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Hochspannung unter den Boden: Die Organisation

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Vor zwei Jahren ist der Verein Hochspannung unter den Boden (HSUB) gegründet worden. Dabei haben sich Gegner von Hochspannungsfreileitungen aus den Kantonen Freiburg, Wallis und Bern zusammengeschlossen. Treibende Kraft in Freiburg war bei der Gründung Michel Bugnon, Gemeindepräsident von Villarepos, der nun aus beruflichen Gründen zurückgetreten ist. Dem neuen Präsidenten SP-Nationalrat Jean-François Steiert stehen als Vizepräsidentin Katrin Sedlmayer, Vorsteherin Direktion Planung und Verkehr, Köniz, und als Vizepräsident Gérard Gillioz, Alt-Gemeindepräsident von Salins, zur Seite. «Mit der Zusammensetzung des weiteren Vorstands stellt der Verein seine schweizweite Repräsentanz vom Wallis, über die Waadt, Freiburg, Bern, Aargau bis in die Region von Zürich sicher», schreibt HSUB in einer Medienmitteilung vom Samstag. Der Verein will sich dafür einsetzen, dass «auch in der Schweiz zukunftsorientierte, umwelt-, landschafts- und gesundheitsschonende Technologien zum Energietransport zur Anwendung kommen.» Damit sieht sich HSUB in der Opposition zur Elektrizitätswirtschaft, die an «veralteten Freileitungen festhält und deren Folgekosten auf Grundeigentümer und Bevölkerung abwälzt.» Der Verein bestreitet auch, dass die meisten Höchstspannungsleitungen mit Versorgungssicherheit zu tun haben. Vielmehr stehe der internationale Energiehandel im Vordergrund. Die Elektrizitätswirtschaft argumentiere oft «falsch, unvollständig, irreführend und wider besseres Wissen». Dagegen will HSUB mit Information, Verhandlungen mit Netzbetreibern und politischen Initiativen ankämpfen. hw

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