Das Bundesamt für Umwelt Bafu, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz und das Institut für Schnee- und Lawinenforschung SLF haben am vergangenen Donnerstag erneut die Lage in Bezug auf die Schneemengen, den Niederschlag und die Situation in den Gewässern beurteilt. Die Bundesstellen kommen zum Schluss, dass aufgrund der meteorologischen Prognosen sowie der Abflussvorhersagen vorderhand nicht mit Hochwasser zu rechnen ist. Die Schneeschmelze allein kann zu keinen Hochwassern führen. Für ein Frühlingshochwasser müssen nebst den hohen Schneemengen noch zwei weitere Faktoren dazukommen: längere Wärmeperioden mit einem gleichzeitig starken Anstieg der Nullgradgrenze sowie intensive, lang anhaltende und flächige Niederschläge mit hoher Schneefallgrenze. Erst diese Kombination kann zu Hochwasser führen, so wie es beispielsweise im Frühling 1999 der Fall war. Für die Schneeschmelze im Frühling ist der Wassergehalt der Schneedecke von Bedeutung. Gemäss dem SLF liegt dieser zurzeit im ganzen Alpenraum über dem Mittel der letzten zehn Jahre. rsa
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