Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Hochwasser droht – wie kann ich mich vor Schäden schützen?

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ratgeber Versicherung

 Ich wohne in einem Gebiet, das wiederholt von Hochwasser heimgesucht wurde. Welche Schadenverhütungsmassnahmen werden erwartet? Gibt es Verhaltenstipps, die mir helfen, das nächste Hochwasser möglichst unbeschadet zu überstehen?L.H.

 

 Kritische Hochwassersituationen sind häufiger geworden. Es ist deshalb wichtig, dass in den bekannten Gefährdungsgebieten alle zumutbaren Schadenverhütungsmassnahmen getroffen werden. Nur so können weitere Schäden gemindert oder gar vermieden werden. Auf der Internetseite des Schweizerischen Versicherungsverbandes (www.svv.ch) finden Sie die Broschüre «Wenn das Wasser kommt»; sie enthält wertvolle Verhaltenstipps im Ereignisfall. Fast noch wichtiger ist es, dass Betroffene präventiv tätig werden. Schon relativ einfache bauliche Massnahmen, wie die Erhöhung der Lichtschächte, die Installation von Rückstauklappen und Pumpen oder das Anbringen von Halterungen zur raschen Montage von Bretterverschlägen bei Türen und ebenerdigen Fenstern können wirkungsvoll vor drohenden Fluten schützen. Auch organisatorische Massnahmen können helfen. In hochwassergefährdeten Räumen sollen deshalb keine teuren Anlagen und Einrichtungen gelagert oder gar fix montiert sein. Es wird zudem erwartet, dass im Falle einer sich abzeichnenden Gefährdungslage bedrohte Sachen aus dem Gefahrenbereich in sichere Räume gebracht werden.

Dabei geht es nicht nur in erster Linie darum, Umtriebe, Unannehmlichkeiten oder einen namhaften Selbstbehalt zu vermeiden. Vielmehr können die Versicherungsgesellschaften ihre Leistungen kürzen oder gänzlich verweigern, wenn zumutbare Abwehrmassnahmen zur Verhinderung des Schadens geführt hätten. So stellen die Versicherungsgesellschaften sicher, dass das einzigartige Solidaritätswerk der gesetzlichen Elementarschadenversicherung in der Schweiz nicht überstrapaziert wird und die Versicherbarkeit der Elementarschäden auch bei der sich abzeichnenden Häufung von Starkniederschlägen und Hochwassersituationen erhalten werden kann.

Die Ratgebersujets stellt der Schweizerische Versicherungsverband zur Verfügung. Ein Team aus Versicherungsspezialisten nimmt zu unterschiedlichen Fragen Stellung. Verantwortlich hiefür istMichael Wiesner, Mitglied der Geschäftsleitung.Homepage:www.svv.ch/ratgeber

«Kritische Hochwassersituationen sind häufiger geworden.»

 

Meistgelesen

Mehr zum Thema