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Hochwasser mit dramatischen Folgen

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Untertitel: Mehrere Menschen sind in den Fluten ums Leben gekommen

In Brienz BE kam am frühen Dienstagmorgen eine junge Frau ums Leben. Eine Welle des über die Ufer getretenen Glyssibachs prallte mit derartiger Wucht gegen ihr Haus, dass dieses einstürzte. Eine weitere junge Frau wurde schwer verletzt, eine dritte wird vermisst. Insgesamt zerstörte der Bach acht Häuser ganz und 13 teilweise.

Ein weiterer Toter ist im zürcherischen Dürnten zu beklagen. Der Mann wurde aus dem Dorfbach geborgen. Seine Leiche hatte sich in Schwemmholz verheddert. Die Polizei nimmt an, dass er in der Nacht in den Bach gestürzt und ertrunken war.
In der Landquart bei Küblis GR wurde am Dienstag eine 72-Jährige vermisst. Die Polizei befürchtete «das Schlimmste». Zudem wurde im Walensee bei Unterterzen eine Wasserleiche gefunden. Ob sie allerdings in Zusammenhang mit der Unwetterkatastrophe steht, war unklar. Mit den Vermissten und dieser Leiche steht zu befürchten, dass die Überschwemmungen sieben Tote forderten. Bereits am Sonntag waren zwei Feuerwehrmänner in Entlebuch LU von einem Erdrutsch erfasst und getötet worden.

Blockierte Verkehrswege

Am Dienstag blieben viele Verkehrswege unterbrochen und Orte von der Umwelt abgeschnitten. Die Lage in den Überschwemmungsgebieten blieb prekär, vor allem in Bern, in der Innerschweiz und in Graubünden, wo das Unterengadin in die Karte der Überschwemmungsgebiete aufgenommen werden musste.

Neben tausenden zivilen Kräften standen schweizweit 1000 Wehrleute im Hilfseinsatz. Die Versicherer schätzten den Schaden auf über eine halbe Milliarde Franken.

Langsame Entspannung in Freiburg

Im Kanton Freiburg haben die Unwetter keine Verletzten gefordert. Die Gemeinde Plaffeien sowie die Freiburgischen Elektrizitätswerke beklagen jedoch Sachschäden in der Höhe von hunderttausenden von Franken. Für die Murtensee-Region hat am Montag nie die Gefahr von Hochwasser bestanden.

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