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Hodgson und Raemy stehen an der Gottéron-Bande

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Hodgson und Raemy stehen an der Gottéron-Bande

«Wir arbeiten im Team als zwei gleichwertige Coachs»

In der Weihnachtswoche werden in der NLA noch zwei Qualifikationsrunden ausgetragen. Gottéron empfängt heute Abend im St. Leonhard im Derby den Tabellenletzten HC Lausanne, und fährt dann am Donnerstag zu den SCL Tigers. Gegen beide Teams warten die Freiburger immer noch auf den ersten Saisonsieg.

Von KURT MING

Die Entscheidung am Playoff-Strich ist seit der Einführung dieses K.o.-Systems im Jahr 1986 noch nie so früh gefallen. Vierzehn Runden vor Schluss der Qualifikation hat auch Gottéron (Rang 11) auf den Strich schon satte acht Zähler Rückstand und kann deswegen schon frühzeitig die sportlich wenig attraktiven Abstiegsplayouts vorbereiten. In dieser Woche geht es deshalb gegen Lausanne und Langnau schon so etwas wie um Playout-Tests, denn die Waadtländer und Emmentaler werden wohl zusammen mit dem HCF diese Ausmarchung gegen den Abstieg Ende Februar ausmachen.

Komischerweise haben die Drachen alle vier Begegnungen gegen diese beiden Klubs in dieser Saison verloren, wobei vorweg die zwei Niederlagen gegen das NLA-Schlusslicht besonders schmerzen. Grosse Frage für die Gottéronfans ist deshalb, ob die Drachen im dritten Anlauf endlich einmal gegen dieses Lausanne gewinnen können. Lausanne wird vom neuen Chef Bill Stewart seit Wochen erfolgreich trainiert.

Hodgson/Raemy an der Bande

Bekanntlich ist Neutrainer Mike McParland wegen des Todes seines Vaters am vergangenen Sonntag nach Toronto zurückgereist und wird zumindest im heutigen Spiel durch seinen Assistenten Dan Hodgson ersetzt. Ihm zur Seite steht Ruedi Raemy, der schon einmal erfolgreich mit Chomutow bei Gottéron das Fanionteam coachte. Die Aufgabenteilung ist laut dem Schweiz-Kanadier Hodgson klar geregelt: «Wir arbeiten im Team als zwei gleichwertige Coachs. Ruedi wird sich mehr den Verteidigern annehmen, ich den Stürmern», erklärt Hodgson.

In der meisterschaftsfreien Woche hat man das Powerplay und das Verhalten in der defensiven Zone trainiert. «Wenn wir in Zukunft erfolgreicher sein wollen, dürfen wir zudem nicht mehr so viele individuelle Fehler machen», sagt der frühere Center in verschiedenen NLA-Klubs zur schwierigen Lage seiner Mannschaft. Hodgson erwartet gegen Lausanne eine spannende Abnützungsschlacht, bei welcher der Heimvorteil eine entscheidende Rolle spielen könnte. Seine Jungs seien bereit, gibt er sich optimistisch fürs dritte Derby gegen Lausanne.

Absenzen bei Gottéron

Während beim Gast der neue NHL-Starstürmer Martin St-Louis die Aufmerksamkeit im St. Leonhard auf sich ziehen wird, müssen die Freiburger in den nächsten drei Spielen auf ihre drei Nachwuchs-Internationalen Birbaum, Haldiman und Sprunger (U20-WM) verzichten. Der zuletzt starke Stürmer Julien Sprunger wird dem Tabellenvorletzten in diesem Kampf der beiden Kellerkinder sicher fehlen. Hodgson will mit drei kompletten Blöcken spielen und zwischendurch den Nachwuchssturm mit Berthoud, Sassi und Zbinden einsetzen.

Bei Lausanne fehlen übrigens Roach, Steck und Merz, während Pascal Schaller nach seinen Rückenproblemen sein Comeback gibt.

Spielbeginn im St. Leonhard: heute um 19.45 Uhr.

31. NLA-Runde heute Dienstag: Servette – Ambri; Kloten – Zug; Langnau – Lugano; ZSC – Bern, Gottéron – Lausanne.

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