Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Hoffnung für 24-Stunden-Betrieb der Permanence Merlach schwindet

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Im Frühling geht das Spital Merlach nach dem etwas über zwei Jahre dauernden Um- und Ausbau wieder auf. Kurt Liniger, Direktor des Ambulanzdienstes Murten, befürchtet nun, dass die reduzierten Öffnungszeiten der Permanence bestehen bleiben. Dies schliesse er aus den Angaben anlässlich der Präsentation der zukünftigen Strategie des Freiburger Spitals HFR Anfang November. Die dort verwendete Formulierung «bestimmte Öffnungszeiten» schliesst laut Liniger einen 24-Stunden-Betrieb aus.

Mit dem Beginn der Arbeiten wurde der 24-Stunden-Betrieb der Permanence aufgehoben. Heute arbeitet die Permanence bis 21.30 Uhr und öffnet die Türen werktags erst wieder um 7.30 Uhr sowie am Wochenende um 8.30 Uhr.

Weitere Gespräche

HFR-Sprecherin Jeanette Portmann kann auf Anfrage nicht bestätigen, dass der Entscheid definitiv gefallen ist. Es würden noch Gespräche geführt, und das HFR evaluiere noch die Details, wie die Öffnungszeiten der Permanence in Zukunft aussehen werden. Der Ausgang der Gespräche sei noch unklar. Das HFR hatte die Stärkung der Regionalstandorte angekündigt. In Merlach wird in Zukunft eine breite Palette von medizinischen Diensten angeboten.

Sein Ambulanzdienst sei heute der einzige im Kanton mit einem Abwärtstrend bei den Einnahmen, so Liniger. Unter anderem, weil die Kapazität der Ambulanz mit längeren Einsatzfahrten sinkt. Mit der Überführung von Patienten in die näher gelegene Permanence wäre sie weniger lange blockiert und stünde rascher wieder für Einsätze zur Verfügung.

Ausnahmen waren möglich

Die beschränkten Öffnungszeiten der Permanence wurden gerade anlässlich von speziellen Anlässen wie der Murtner Fastnacht in der Region heftig diskutiert. Die Ambulanz musste Patienten seit dem Beginn der Arbeiten manchmal wegen kleinster Verletzungen in weiter entfernte Spitäler wie Freiburg, Bern oder Aarberg überführen. Das HFR beschloss aufgrund einer Anfrage der Ambulanz und von Behörden, während der Fastnacht 2015 die Permanence ausnahmsweise auch in der Nacht offen zu halten. fca/tb

Meistgelesen

Mehr zum Thema