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Hoffnung für an Hufrehe erkrankte Pferde

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Regelmässig stehen auf dem Hof von Linda und Ruedi Bönzli in Bösingen bis zu 50 Pferde. Die meisten davon haben etwas gemeinsam: Sie leiden an der Krankheit Hufrehe.

Bei der Hufrehe handelt es sich um eine Störung der Mikrozirkulation in der Blutzufuhr im Bereich der Huflederhaut. 

 Leidet ein Pferd an Hufrehe, so verliert der Knochen innerhalb des Hufes seinen Halt und es kommt zu einer Rotation des Hufbeines, was sehr schmerzhaft für das Tier ist. Das Pferd kann in einem solchen Zustand zu keiner Arbeit mehr herangezogen werden und geht stocklahm.

Eine Rehe kann verschiedene Auslöser haben, zum Beispiel Übergewicht, Fütterungsfehler, zu hohe Belastungen, zu hohe Kortisonwerte infolge eines gutartigen Tumors in der Gehirnanhangsdrüse oder–das Pferd ist schlichtweg zuckerkrank.

 Lebensbedrohlich

Eine akute Hufrehe ist eine Horrordiagnose für jeden Pferdebesitzer und muss immer als ein Notfall angesehen werden, denn das Pferd befindet sich in der Akutphase einer Hufrehe in einem lebensbedrohlichen Zustand. Leider wird nicht selten zu spät gehandelt und die meisten Tierärzte entscheiden sich für die Erlösung des Pferdes.

Durch die Konsultation vieler Studien sowie eigene Versuche haben Linda und Ruedi Bönzli die richtige Methode gefunden, um eine akute Hufrehe durch Kältetherapien zu stoppen. Dies ist erwiesenermassen der einzig mögliche Weg, das erkrankte Pferd aus einem akuten Hufrehestadium herauszuführen.

Auch die daraufhin folgende chronische Hufrehe kann in einem längeren Heilungsprozess korrekt ausgeheilt werden. Dies dauert in der Regel sechs bis neun Monate–manchmal bis zu einem Jahr oder sogar noch länger. Doch nach dieser Zeit seien alle Besitzer froh, wieder ein gesundes Pferd nach Hause zu bekommen: «Es tut gut, die Freude der Besitzer zu sehen, wenn man ihnen ihr Allerliebstes wieder zurückgeben kann», sagt Linda Bönzli.

Zurück ins Leben

Ehemalige Rehepferde können ohne Probleme wieder geritten werden, einige sind danach sogar erfolgreich im Sport unterwegs. Allerdings muss man gut aufpassen, dass sie nicht wieder von neuem krank werden.

Hält man sich an die Tipps von Linda und Ruedi Bönzli, ist man auf der sicheren Seite. Für viele verzweifelte Pferdebesitzer ist das Barhufteam mit der Station für hufkranke Pferde in Bösingen oftmals die letzte Chance: «Es motiviert uns enorm, zu wissen, dass wir helfen können», erklärt Linda Bönzli.

Seit 2002 hat sie gemeinsam mit ihrem Ehemann mehreren Hundert Pferden ein neues Leben geschenkt und deren Besitzer dadurch überglücklich gemacht.

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