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Hohe Ansprüche an das neue Ökonomiegebäude in Grangeneuve

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: anton Jungo

«Die Ziele der Renovation des Ökonomiegebäudes und der Demonstrationshalle sind relativ ehrgeizig», schreibt das landwirtschaftliche Institut Grangeneuve (LIG) in einer Mitteilung. Es gehe darum, ein neues Landwirtschaftsgebäude zu erhalten. Das Gebäude soll gleichzeitig Unterstützung und Referenz bei der Ausbildung der jungen Bauern und bei der Beratung der Landwirte sein.

Synergien nutzen

«Die neuen Installationen sollten auch als Demonstrationswerkzeug und Plattform für verschiedene Versuche dienen», wird festgehalten. Das Projekt soll im Weiteren die Nutzung der Synergien aus der Zusammenarbeit zwischen den Landwirtschaftsbetreiben der Forschungsanstalt Agroscope Liebefeld-Posieux und des LIG verbessern.

Die vorgesehenen Installationen betreffen den freien Auslauf mit Platz für 80 Kühe und Jungvieh, Lager für das Viehfutter, Jauchegrube, Lokale für die Betriebsangestellten, eine Demonstrationshalle von ungefähr 450 m2 mit einer Tribüne für 100 Plätze. Das Projekt sollte ebenfalls zwei Säle für den praktischen und theoretischen Unterricht aufweisen.

Anspruchsvolle Aufgabe

Wie Pierre Aeby, Projektleiter am LIG, auf Anfrage erklärte, sollen drei bis sechs Architekturbüros eingeladen werden, ein Projekt auszuarbeiten. Angesichts der Komplexität des Auftrages sollten die Projektgruppen multidisziplinär zusammengesetzt sein.

Geschützte «Grange neuve»

Betroffen von der Renovation und vom Umbau sind drei bestehende Gebäude. Das älteste der Gebäude, die «Grange neuve», die dem Ort auch den Namen gegeben hat, steht unter Denkmalschutz. Sie darf gemäss Pierre Aeby äusserlich nicht verändert werden.

Ein Expertengremium wird das Projekt auswählen und anschliessend zur Weiterbearbeitung empfehlen. Das vom Staatsrat festgelegte Budget für das Projekt beläuft sich auf vier Millionen Franken. «Das ausgewählte Projekt wird dann mit einem Dekret dem Grossen Rat unterbreitet», heisst es in der Mitteilung zum weiteren Vorgehen. Ziel ist es, den Bau 2010 oder 2011 auszuführen.

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