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Höhe- und Wendepunkt im Werk von Gustav Mahler

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Nach erfolgreichen gemeinsamen Konzerten in den Jahren 2013 und 2014 spannen das Freiburger Kammerorchester und das Ensemble Symphonique Neuchâtelois diesen Frühling erneut zusammen. Unter der Leitung des deutschen Dirigenten Alexander Mayer, seit 2010 musikalischer Leiter des Neuenburger Ensembles, bringen die beiden Klangkörper die vierte Sinfonie von Gustav Mahler und die «Sieben frühen Lieder» von Alban Berg zur Aufführung.

Gustav Mahler (1860–1911) war 39 Jahre alt, als er seine vierte Sinfonie in Angriff nahm. Er war damals seit zwei Jahren Erster Kapellmeister und Operndirektor der Wiener Hofoper und befand sich auf dem Höhepunkt seines Schaffens. Die vierte Sinfonie bildet den Abschluss seiner «Wunderhorn-Sinfonien». Mit dem Werk brach der Österreicher mit dem Gigantismus seiner vorangegangenen Sinfonien: Mit rund einer Stunde Spielzeit ist die vierte Sinfonie seine kürzeste. Auch in anderer Hinsicht markiert das Werk einen Wendepunkt, wie Bruno Megevand, Präsident der Gustav-Mahler-Gesellschaft Genf, im Konzertbeschrieb festhält: Danach habe Mahler auf Volksliedquellen, Chöre und Vokalsolisten verzichtet. «Er wandte sich einer stärkeren Abstraktion zu, was sein Publikum, das ihn zu seinen Lebzeiten bis auf wenige Ausnahmen nie verstand, immer ratloser machte.»

Im ersten Teil des Konzerts erklingen die «Sieben frühen Lieder» von Alban Berg (1885–1935), die ganz in der Tradition Mahlers stehen. Die sieben Lieder gehören zu den rund 80 Jugendliedern, die der Österreicher zwischen 1901 und 1907 komponierte. Einige davon, darunter auch die «Sieben frühen Lieder», orchestrierte er 1928 im postromantischen Stil ihrer Entstehungszeit.

Equilibre, Freiburg. Di., 28. April, 20 Uhr. Um 19.20 Uhr findet in der Bar im 3. Stock ein einführender Vortrag mit Bruno Megevand statt. Gleiches Konzert am 26. April in Neuenburg («Temple du Bas», 17 Uhr).

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