BERN. Die Gebirgskantone wollen für Wasserkraft, die in den Bergen produziert wird, besser entschädigt werden. Sie fordern eine Erhöhung des Wasserzinsmaximums von heute 80 auf neu 100 Franken pro kW Bruttoleistung. «Aufgrund der drohenden Stromlücke wird der Wert der erneuerbaren Ressource Wasser zunehmen», begründete Thomas Burgener, Walliser SP-Staatsrat und Präsident der Regierungskonferenz der Gebirgskantone (RKGK), am Montag in Bern diese Forderung. In Zukunft würden weitere Produktionskapazitäten für Wasserkraft benötigt. Die sieben RKGK-Kantone seien bereit, ihren Beitrag dazu zu leisten. «Sie wollen aber angemessen entschädigt werden», sagte Burgener. sda
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