Freiburg Mit 212 Kilometer pro Stunde war ein 52-jähriger Waadtländer im Herbst 2008 mit seinem deutschen Sportwagen auf der Autobahn bei Bösingen unterwegs. Als er mittels Radarbild als Fahrzeughalter ausfindig gemacht worden war, gab er an, ein Kollege aus Frankreich sei gefahren. Im Laufe der Ermittlungen von Untersuchungsrichter Michel Favre stellte sich heraus, dass sehr wohl der Autobesitzer selbst am Steuer gesessen hatte. Bestraft werden nun beide: Der Fahrer mit 50 Tagessätzen à 140 Franken sowie einer Busse von 6000 Franken, der angebliche Fahrer mit 30 Tagessätzen à 50 Franken und einer Busse von 500 Franken wegen Irreführung der Justiz. pj
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