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Holperstrasse wird endlich saniert

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Es sind nur 700 Meter, doch die hatten es in sich. Der Strassenabschnitt vom Dorfplatz Giffers bis zur Gemeindegrenze zu Tentlingen ist seit Jahren in einem schlechten Zustand. Nach jedem Winter sah die Strasse schlimmer aus und wies immer mehr Löcher auf. Unangenehm nicht nur für die rund 6400 Autofahrer, die die Strasse im Durchschnitt täglich passieren, sondern auch für die Anwohner. Jetzt hat die kantonale Bau- und Raumplanungsdirektion reagiert und Ende letzter Woche die Sanierung des Strassenstücks in Angriff genommen. Schon Mitte nächster Woche sollten die Arbeiten grösstenteils beendet sein. Zu einem späteren Zeitpunkt folgt dann der Einbau des Feinbelags.

Für ihn sei die Nachricht aus Freiburg eine grosse Erleichterung gewesen, erklärt der Gifferser Ammann Othmar Neuhaus gegenüber den FN. Dass wegen der Bauarbeiten im Dorf nun einige Tage Baulärm, Staub und Wartezeiten nicht zu vermeiden sind, nehme er dafür gerne in Kauf. Denn die Strasse sei mittlerweile zu einem Sicherheitsrisiko geworden.

Schäden an den Autos

Der Gemeinderat ist oft aufden schlechten Strassenzustand angesprochen und auch aufgefordert worden, etwas zu unternehmen. Dies auch von Personen ausserhalb der Gemeinde. Einige Automobilisten haben sich auf der Gemeindeverwaltung über Schäden am Auto beklagt, hervorgerufen durch die grossen Löcher in der Strasse.

Nach dem Brief gings rasch

Doch die Zuständigkeit für die Dorfstrasse liegt beim Kanton. Mitte April 2013 wandte sich der Gemeinderat per Brief an den Freiburger Staatsrat und forderte verbindliche Aussagen dazu, wann die Sanierung durchgeführt wird (die FN berichteten). Jetzt, drei Monate später, sind bereits dieBaumaschinen aufgefahren.Es wäre wohl vermessen, zu behaupten, dass dies dem Brief zu verdanken sei, sagt Othmar Neuhaus. «Sie hatten das Projekt wohl schon im Köcher.» Aber vielleicht habe das Schreiben ja trotzdem etwas zum raschen Baustart beigetragen.

 Er hoffe, so der Syndic, dass der Belag «die Qualitätsansprüche eines nachhaltigenStrassenbelags» erfülle. Denn der Flüsterbelag, den der Kanton im Jahr 2000 eingesetzt hatte, habe nicht lange geflüstert. Schon ein halbes Jahr nach seiner Einsetzung habe er erste Mängel aufgewiesen.Das Tiefbauamt habe dieStrasse in der Zwischenzeitzwar immer wieder geflickt, doch habe sich eine richtige Sanierung in den vergangenenJahren immer mehr aufgedrängt. Die Arbeiten kostenden Kanton 250 000 Franken.

Busfahrer und Passagiere dürfen sich auf mehr Komfort freuen. 

«Baulärm, Staub und Wartezeiten nehme ich dafür sehr gerne in Kauf.»

Othmar Neuhaus

Ammann von Giffers

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