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Holstein: Die Fusionseuphorie der Züchter ist verflogen

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Der Vorstand des Freiburgischen Holsteinzuchtverbandes will nur mit dem Fleckviehzuchtverband fusionieren, wenn die Interessen der Holsteinzüchter gewahrt bleiben. Enttäuscht von dieser Haltung war François Morand aus Vuadens, erfolgreicher Züchter und Gewinner von Ausstellungen im In- und Ausland. Er ist ein Verfechter des Zusammenführens der Holstein- und Red-Holstein-Rassen zu einem einzigen Herdebuch: «Es sind die gleichen Rassen. Nur so kommen wir in der Zucht vorwärts.». Morand zeigte Verständnis für die skeptische Haltung der Züchter von Tieren der Rassen Simmental, Swiss Fleck oder Montbéliard gegenüber einer Fusion: «Das sind andere Rassen»

Mit einem gewissen Widerstand gegen den Zusammenschluss des Schweizerischen Holsteinverbandes mit dem Schweizerischen Fleckviehzuchtverband habe man rechnen müssen, sagte Präsident Dominique Savary aus Sâles. Von der Haltung des Vorstandes war auch er überrascht. Die Zuchtgenossenschaften erhalten Anfang Jahr die Unterlagen und den Fusionsvertrag. Der Entscheid, den die Züchter an der Delegiertenversammlung vom 2. April vertreten, sei in den einzelnen Genossenschaften zu fällen, sagte Savary.

11 920 der Milchkontrolle unterstellten Kühe erreichten in der Standardlaktion eine durchschnittliche Produktion von 7912 kg, führte Geschäftsführer Jean-Charles Philipona aus. Er beglückwünschte elf Züchter, die Kühe im Stall haben, die eine Lebensleistung von mehr als 100 000 kg Milch erreichten. Glückwünsche gingen an die Züchter, die mit ihren Leistungstieren an Ausstellungen auf nationaler oder internationaler Ebene Erfolge verzeichnen konnten. ju

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