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Holstein- und Fleckviehzuchtverband wollen Ende Jahr fusionieren

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Düdingen Zurzeit besteht der Holsteinzuchtverband aus 94 Viehzuchtgenossenschaften mit 2300 Mitgliedern und 97 000 Herdebuchtieren. Der Präsident Dominique Savary aus Sâles stellte den Delegierten das Projekt zur Fusion der beiden Verbände vor. Es sollen inskünftig nicht nur die Holstein- und die Red-Holstein-Population in einem einzigen Herdebuch vereint werden, sondern auch die Kompetenzen zusammengelegt, die Synergien genutzt, die Kosten reduziert, die Dienstleistungen verbessert und die Konkurrenzfähigkeit gestärkt werden.

Sitz des neuen Verbands soll Zollikofen im Kanton Bern sein. Andreas Aebi, Alchenstorf, jetziger Präsident des Fleckviehzuchtverbands, ist als neuer Präsident vorgesehen. Dafür soll Pascal Monteleone, jetziger Direktor des Holsteinzuchtverbands, auch Direktor des neuen Verbands werden.

Im Herbst werden an verschiedenen Anlässen die Informationskampagnen für die Züchter gestartet, bevor diese Ende 2008 anlässlich zweier Delegiertenversammlungen der beiden Verbän-de, die gleichzeitig stattfinden werden, über eine definitive Fusion entscheiden werden.

Nähe statt Globalisierung

Savary blickte auch kurz auf das letzte Jahr zurück. «Auf dem Weltmarkt waren bis jetzt die Schlagworte Liberalisierung und Globalisierung in aller Munde. Doch nun redet man plötzlich wieder von Nähe und Ernährungssicherheit.» Wegen des steigenden Bevölkerungswachstums und weltweiter vermehrter Wasserknappheit, die Ernteausfälle zur Folge haben werden, würden in Zukunft die Lebensmittel und deren Produzenten von der restlichen Bevölkerung wieder mehr geschätzt, gab er sich überzeugt. pf

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