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Homo- und Transverbände melden Zunahme von Übergriffen

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Die «LGBT+-Helpline» hat 2021 rund 90 Meldungen von sogenannten Hass-Verbrechen verzeichnet. Das entspreche einer Zunahme von 50 Prozent, teilten die LGBT-Dachverbände am Dienstag mit.

Die Zahlen bildeten indes nur die Spitze des Eisbergs ab, heisst es in der gemeinsamen Mitteilung von Pink Cross, der Lesbenorganisation Schweiz und dem Transgender Network Switzerland zum internationalen Tag gegen LGBTI-Feindlichkeit.

Bei den gemeldeten Übergriffen handelte es sich laut dem mitgelieferten «Hate-Crime-Bericht» mehrheitlich um Beschimpfungen oder zerstörte Regenbogenfahnen. Rund ein Drittel der gemeldeten Vorfälle bezog sich auf physische Gewalt. Wie es in der Mitteilung heisst, gaben über die Hälfte der Meldenden an, psychische Probleme vom Vorfall davongetragen zu haben.

Die Dunkelziffer an Übergriffen ist laut den LGBT-Dachverbänden enorm hoch. Sie fordern deshalb eine nationale Erfassung von Straftaten gegenüber Menschen, deren sexuelle Orientierung oder Geschlechtsidentität nicht der gesellschaftlichen Norm entspricht. Bisher würden Übergriffe einzig in der Stadt Zürich und im Kanton Freiburg staatlich erfasst.

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