Grangeneuve Nur einer der fünf professionellen Obstbauern im Kanton, die zur Bekämpfung des Feuerbrandes Streptomycin ausbringen dürfen, nahm eine der drei möglichen Behandlungen in Anspruch. Gemäss Mitteilung der Fachstelle für Obstbau und des Pflanzenschutzdienstes am landwirtschaftlichen Institut in Grangeneuve wurden im Umkreis von zwei Kilometern Honigproben entnommen. Die Proben wiesen keine Antibiotika-Rückstände auf. Offensichtlich hätten die blühenden Rapsfelder die Bienen stärker angezogen als die Obstbäume, betont die Fachstelle (vgl. auch FN vom 9. Juni).
Wie weiter mitgeteilt wird, hat der Feuerbrand dieses Jahr bis jetzt noch wenig Schaden verursacht. Zwei Fälle wurden bekannt: einer in Heitenried und einer in Kerzers. ja