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Hot Chilis entschärft

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Mit nur elf Feldspielerinnen ins zürcherische Rümlang angereist, startete Ärgera wach und mit viel Energie ins erste Drittel. Die Hot Chilis hatten zu Beginn mit dem hohen Druck der Gäste grösste Mühe und konnten kein gepflegtes Spiel aufziehen. In der 9. Minute wurde Ärgera für das mutige Auftreten belohnt. Adrienne Wieland drosch den Ball in die Maschen, nachdem sie von Jana Kolly schön freigespielt worden war. Bereits im nächsten Einsatz mussten die Freiburgerinnen jedoch einen Dämpfer hinnehmen: Ein Schuss der Chilis landete unglücklich via Fuss einer eigenen Spielerin hinter der Torlinie. Der Ausgleich verlieh den Zürcherinnen Selbstvertrauen, sie fanden nun immer besser in die Partie. In der 19. Minute schlossen sie einen Konter zur 2:1-Führung ab.

Zwei Traumtore

Die Geschichte des zweiten Drittels ist rasch erzählt: Ärgera Giffers gab in einem von hart (aber meistens sauber) geführten Zweikämpfen geprägten Spiel nie auf, steckte Rückschläge weg und zeigte sich in der Offensive kaltblütig und – im Gegensatz zu den letzten Wochen – effizient. Besonders die beiden Tore zum 3:3-Ausgleich, backhand erzielt durch Verteidigerin Sabrina Friedberg, sowie der wichtige 4:3-Führungstreffer kurz vor Schluss des Mittelabschnitts waren äusserst sehenswert. Die erst 18-jährige Sabrina Jelk versenkte den Ball dabei volley wie aus dem Bilderbuch.

Spannung pur

Der Start ins letzte Drittel gelang den Senslerinnen dann wieder nicht wunschgemäss. Nach einem Doppelschlag der Hausherrinnen sah sich Ärgera plötzlich wieder mit einem Rückstand konfrontiert. Auf den Ausgleich zum 5:5 von Topskorerin Fanny Ecoffey fanden die Chilis umgehend eine Antwort. Die Partie wogte nun hin und her und war an Spannung kaum mehr zu überbieten. Keine der beiden Mannschaften vermochte sich jedoch entscheidend abzusetzen. In den Schlussminuten überschlugen sich die Ereignisse: Zuerst parierte Patricia Roux im Freiburger Tor (beim Stand von 6:6) einen Penalty mirakulös, ehe Sabrina Jelk ihren überzeugenden Auftritt mit ihrem dritten persönlichen Torerfolg zum 7:6-Endstand abrundete.

Es war ein Spiel, das die Freiburgerinnen schlussendlich nicht mit schönem Kombinationsspiel, sondern mit einer kämpferischen, mutigen und aufopfernden Willensleistung zu ihren Gunsten entscheiden konnten.

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Telegramm

Rümlang-Regensdorf – Ärgera 6:7 (2:1, 1:3, 3:3)

Sporthalle Heuel Rümlang. – 47  Zuschauer. – SR Senn/Kleinfeld

Tore: 9. A. Wieland (J. Kolly) 0:1. 10. E.  Schweizer (Eigentor) 1:1. 19. R.  Frischknecht (S. Rogenmoser) 2:1. 30. R.  Frischknecht (S. Rogenmoser) 3:1. 32. L.  Bertolotti (A. Wieland) 3:2. 35. S.  Friedberg (Y. Meyer) 3:3. 40. S. Jelk (L. Gross) 3:4. 41. J. Tschudin (A. Huovinen) 4:4. 43. J. Tschudin (A. Huovinen) 5:4. 47. F. Ecoffey (L. Gross) 5:5. 50. G. Schibli (B. Benyo) 6:5. 52. S. Jelk 6:6. 58. S. Jelk 6:7.

Strafen: 1-mal 2 min. UH Aergera Giffers.

UH Ärgera Giffers: Roux, Wieland, Lüthi, Bertolotti, Kolly, Aeschbacher, Friedberg, Meyer, Gross, Ecoffey, Thiébaud, Jelk.

Frauen. Nationalliga B. Rangliste (alle 15  Spiele): 1. FB Riders DBR 37. 2. Lejon Zäziwil 35. 3. Appenzell 30. 4. Waldkirch-St. Gallen 24. 5. Ärgera Giffers 19. 6. Uri 19. 7. Hot Chilis Rümlang-Regensdorf 18. 8. Yverdon 17. 9. Unihockey Basel Regio 13. 10. Visper Lions 13.

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