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Hotelfachschule Glion in Bulle steht unter Quarantäne

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In Bulle waren bereits rund 500 Personen in Quarantäne, weil es in zwei Bars Ansteckungen mit dem Virus gegeben hatte. Nun hat der Kantonsarzt Thomas Plattner zwei neue kollektive Quarantänen verhängt – wiederum in Bulle. Vier Studierende der Hotelfachschule Glion in Bulle hatten sich mit dem Coronavirus angesteckt. Die Testergebnisse weiterer Studierender stehen noch aus. Daher schickte der Kantonsarzt die gesamte Schule – die auch ein Internat hat – in Quarantäne. Betroffen sind rund 500 Personen.

Zudem haben sich Gäste in einem weiteren Nachtlokal in Bulle angesteckt. So müssen noch einmal 300 Personen kollektiv in Quarantäne. «Wir können aber die Personenzahlen für die Quarantäne nicht einfach addieren», sagte Claudia Lauper, Sprecherin der kantonalen Gesundheitsdirektion, gestern vor den Medien. «Einige Studierende von Glion waren in dieser Bar, so dass sie in beiden Listen erfasst sind.»

Die Betroffenen werden nur per SMS kontaktiert. «Derzeit haben wir nicht die Kapazität, alle anzurufen», sagte Claude Bertelletto, Verantwortliche fürs Contact-Tracing, obwohl bereits mehr Personal im Einsatz stehe. Die Zahl der positiv auf Covid-19 getesteten Freiburgerinnen und Freiburger ist am Steigen. Am Donnerstag wurden 27 neue Fälle gemeldet. Das sind so viele wie zuvor in einer ganzen Woche.

Weiteres Nachtlokal zu

Der Oberamtmann des Saanebezirks, Carl-Alex Ridoré, hat ein Nachtlokal in Freiburg schliessen lassen. In der Nacht auf Freitag hörten Beamte einer Patrouille der Freiburger Kantonspolizei, dass im Club bei verschlossenen Türen Musik gespielt wurde. Bei der Kontrolle stellten die Polizisten fest, dass das Sicherheitskonzept nicht eingehalten wurde, es gab keine Kontaktlisten. Auch war kein Sicherheitspersonal anwesend, obwohl das Lokal dazu verpflichtet ist. «Wir haben das Nachtlokal für dreissig Tage geschlossen», sagte Ridoré. In der Bar war aber niemand krank, so dass die rund zwanzig Anwesenden nicht in Quarantäne müssen. Ridoré hatte bereits die QG Bar in Farvagny vorübergehend geschlossen; auch dort wurden keine Kontaktlisten geführt.

Abstand halten

Ridoré erinnerte daran, dass Abstandhalten nach wie vor die effizienteste Art sei, sich vor dem Virus zu schützen. «Wir alle müssen dazu beitragen, dass die Fallzahlen nicht weiter steigen.»

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