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Hotelier-Dealer muss für acht Jahre ins Gefängnis

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Autor: olivier wyser/La liberté

FreiburgAm Donnerstag stand ein 45-jähriger Kosovare vor Gericht, der in die Heroin-Affäre Albatros verwickelt war. Vom Saanegericht war er zu einer Gefängnisstrafe von acht Jahren verurteilt worden, weil er fünf Kilo Heroin verkauft hatte sowie wegen Verstosses gegen die Aufenthalts- und Niederlassungsbewilligung. Gegen dieses Urteil vom 13. November 2007 legte der Kosovare Rekurs ein.

Auch der Substitut des Staatsanwalts, Fabien Gasser, legte Rekurs ein. Er forderte zwei zusätzliche Gefängnisjahre und ist der Meinung, der 45-Jährige sei auch wegen Geldwäscherei zu verurteilen. Dieser hatte im Kosovo ein Hotel in bar erworben – für eine halbe Million Euro. Ob dieses Geld tatsächlich aus dem Drogenhandel komme, sei nicht bewiesen, so Gasser.

Der Kosovare ist überzeugt, dass er Opfer eines Komplotts ist. Die Freiburger Polizei habe auf die Zeugen in seinem Fall Druck ausgeübt. Ihm hätten Polizisten einen Ausweis verkaufen wollen, mit dem er hätte Drogen verkaufen dürfen – unter der Bedingung, dass er der Polizei andere Drogendealer verrate. Der Präsident des Kantonsgerichts, Nicolas Ayer, bezeichnete diese Aussagen als «deplatziert und grotesk».

bearbeitet von at/FN

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