BERN Die Schweizer Hotels hinken den ausländischen Konkurrenten hinterher. Zu diesem Schluss kommen zwei Studien, welche die Dachorganisation Hotelleriesuisse am Montag in Bern vorgestellt hat. Sie fordert vom Bund bessere Rahmenbedingungen. Hotelgäste zahlen in der Schweiz im Durchschnitt 12 Prozent höhere Preise als in Österreich, Deutschland, Italien oder Frankreich, wie eine Studie von Basel Economics (BAK) zeigt. Verantwortlich dafür seien in erster Linie die hohen Lohn- und Warenkosten in der Schweiz. Abhilfe schaffen will Hotelleriesuisse beim Wettbewerbsnachteil in erster Linie mit einem Freihandelsabkommen mit der EU. sda
Bericht Seite 17
