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Huber führt ein Sensler Trio an

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Der 13,3 Kilometer lange Marly-Lauf ist normalerweise einer jener Läufe, den die regionalen Cracks jeweils als Test für den Murtenlauf am ersten Oktobersonntag benutzen. Erich Huber wird am Murtenlauf ein ernsthafter Anwärter sein, als bester Freiburger einzulaufen. Denn nun hat er in Marly bereits seinen vierten Lauf in diesem Jahr gewonnen, dies nach dem Jauner Berglauf, Sâles und Vaulruz.

Brodard im Blickfeld

Am Samstag in Marly, als es nach 2,5 Kilometern streng abwärtsging, setzte er sich mühelos ab: «Ich habe zunächst gar nicht gemerkt, dass niemand mehr folgte.» Bis dahin hatte die Spitzengruppe aus fünf Läufern bestanden, mit von der Partie war nebst Pascal Birbaum und René-Michel Rotzetter auch Daniel Brodard, der in den vergangenen Jahren viele Siege im Kanton eingefahren hat. Nach sieben Kilometern passierte Huber mit 200 Metern Vorsprung auf Birbaum und 250 Metern auf Brügger. Brodard folgte 300 Meter zurück. Damit war Hubers Sieg bereits besiegelt: «Der Anfang war überhaupt nicht schnell. Wir haben uns auf Brodard konzentriert und erwartet, dass er das Tempo angeben würde.» Schliesslich kam es also anders, als Huber dachte. Nun wird der 31-jährige Huber also am Murtenlauf starten, wo er im Vorjahr in 59:29 Minuten seine Bestzeit gelaufen war.

Der Kampf um den zweiten Platz entschied sich nach sechs Kilometern, wo sich Birbaum von Werner Brügger absetzen konnte. Birbaum seinerseits wird beim Murtenlauf fehlen, um am Hallwilersee laufen zu können. Warum diese Wahl? «Der Murtenlauf ist dieses Jahr zu lang», meinte er halb scherzend, halb ernst. Im Hintergrund steht gewiss die Tatsache, dass heuer am Murtenlauf die Zeiten nicht verglichen werden können, weil er aufgrund der Poya-Baustelle um 280 Meter länger ist.

Die Tentlinger Trainingsgruppe

Einen schönen Erfolg bedeutete der dritte Rang für den Giffersner Werner Brügger (TSV Rechthalten). Mit seinen 37 Jahren gilt er mittlerweile als «Senior» im Freiburger Elitefeld, der aber den Jungen absolut Paroli bieten kann, wie der Marly-Lauf aufzeigte. Werner Brügger läuft seit 2003 regelmässig: «Ich habe mit dem Murtenlauf begonnen, und da hat es mich gepackt. Dieses Jahr werde ich auf rund 20 Läufe kommen.»

Werner Brügger trainiert viermal pro Woche. Am Dienstagabend läuft er mit der Trainingsgruppe in Tentlingen: «Wir sind dort immer zehn bis zwanzig Läuferinnen und Läufer, die sich für ein gemeinsames Training zusammenfinden.»

Mooser vor ihrem Marathon-Debüt

Joanna Bourke Martignioni (CA Farvagny) hiess die Siegerin bei den Frauen. Sie gewann mit drei Minuten Vorsprung. Die 41-jährige Bourke stammt ursprünglich aus Australien und kam vor 15 Jahren durch ihren Mann in die Schweiz. Eigentlich sei sie nicht Läuferin, sondern Langläuferin, aber auch dies sei nur ein Hobby, meinte die dreifache Mutter. Auf den Rängen 2 und 3 folgten ebenfalls sogenannte «Langläuferinnen», nämlich Natacha Mooser und Gabriela Rauber, beide vom Langläufer Skiclub Im Fang. Natacha Mooser war zum ersten Mal in Marly gestartet: «Ich habe nicht gewusst, was mich erwartet, aber es ist eine schöne Strecke», meinte sie, die Ende September in Berlin ihr Marathon-Debüt geben wird.

«Ich habe zunächst gar nicht gemerkt, dass niemand mehr folgte.»

Erich Huber

Sieger Marly-Lauf

«Ich habe mit dem Murtenlauf begonnen, und da hat es mich gepackt.»

Werner Brügger

Dritter am Marly-Lauf

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