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Hübscher gelingt ihr bestes Weltcup-Ergebnis

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Die Rennstrecke in Maribor (Slowenien) war bis 2010 fester Bestandteil des Mountainbike World Cup, dann verschwand sie aus dem Wettkampfkalender. Am Wochenende feierte die 2,6 Kilometer lange Downhill-Strecke, die mit tückischen Sprüngen, engen Kurven und pfeilschnellen Abschnitten gespickt ist, ihr Comeback – und gab den Startschuss in die neue Weltcup-Saison.

Bei den Qualifikationsläufen am Samstag kam zum herausfordernden Streckenprofil noch der Regen erschwerend dazu. Dennoch schaffte es Janine Hübscher (Oberschrot) im 29-köpfigen Starterfeld, sich für den Final der besten 15 vom Sonntag zu qualifizieren. Es war erst das zweite Mal in ihrer Karriere, dass sich die 22-Jährige auf Weltcup-Stufe für einen Finallauf aufdrängen konnte.

Hübscher: «Ich war überall etwas zu spät dran»

Am Finaltag besserten sich die Bedingungen, der Schlamm des Vortags verschwand nach und nach. «Als ich am Morgen das Training auf der Strecke absolvierte, war der Boden noch etwas nass und rutschig vom Regen vom Samstag», sagte Hübscher am Tag nach dem Wettkampf. «Weil das Rennen aber erst am Nachmittag stattfand, ging ich davon aus, dass der Matsch weiter trocknen würde. Ich stellte mich auf eine trockene Strecke ein, dennoch war ich erstaunt, wie griffig, trocken und schnell sie tatsächlich wurde. Ich wurde etwas überrascht, war in meinem Run überall etwas zu spät dran und machte zwei grosse Fahrfehler.»

Am Ende reichte es Hübscher wie in der Qualifikation zu Rang 12. Mit einer Fahrzeit von 3:40 Minuten büsste sie rund 15 Sekunden auf die Siegerin Tahnée Seagrave (GBR) ein. «Direkt nach der Zieleinfahrt war ich etwas enttäuscht. Die Fehler haben mich gewurmt.» Im Nachhinein sei sie mit ihrer Leistung aber durchaus zufrieden. «Im Gegensatz zu meiner Weltcup-Premiere im letzten Jahr in Val di Sole (ITA) habe ich mich um zwei Plätze verbessert.»

Gewonnen wurde der Weltcup-Auftakt von der Engländerin Tahnée Seagrave. Die 23-Jährige aus London erwischte die Schlüsselpositionen am besten und legte eine fehlerfreie Fahrt hin. An ihre Zeit von 3:25,88 kam selbst ihre Landsfrau, die aktuelle Weltmeisterin Rachel Atherton, nicht heran. Sie reihte sich mit 0,85 Sekunden Rückstand auf dem zweiten Platz ein, vor der Qualifikationssiegerin Tracey Hannah. Die Australierin konnte nicht ganz an ihre Leistung vom Vortag anknüpfen (3:28,52).

Baechlers gelungene Premiere

Eine Premiere erlebte Yannick Baechler am Wochenende. Der Downhill-Fahrer aus Giffers bestritt in Maribor sein erstes Weltcup-Rennen. Altersbedingt hatte er vorher nur im Europacup starten können. Und letztes Jahr, als er erstmals auf höchster Wettkampfstufe startberechtigt gewesen wäre, verpasste er wegen eines Oberschenkelbruchs fast die ganze Saison. So erlebte der 18-Jährige in Maribor seine Feuertaufe – und schlug sich dabei prächtig.

In der Qualifikation der Junioren U19, in der 65 Fahrer aus 22 Nationen an den Start gingen, fuhr Baechler auf den 5.  Rang. Damit schaffte er problemlos den Sprung in den Final der besten 20. In diesem Final erreichte er schliesslich Platz 10: Mit der Fahrzeit von 3:16,13 Minuten büsste Baechler 10,58 Sekunden auf den Sieger Thibaut Daprela aus Frankreich ein.

Das nächste Weltcup-Rennen für Baechler und Hübscher steht am 2. Juni im schottischen Fort William auf dem Programm.

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