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Hugo Auderset, Alterswil

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Hugo Auderset erblickte am 23. November 1954 das Licht der Welt in Brünisried. Die Eltern hiessen Jakob und Elise geb. Bürgisser. Sein Vater arbeitete als Maurer, eine nicht immer leichte Arbeit. Bescheiden war der Lohn, also hiess es, anspruchslos zu leben. Bereits 1956 zügelte die Familie nach Alterswil, dies blieb auch Hugos Wohnort bis zum Tod. Schon als Schulbub kam Hugo Auderset zu Bauern, dann nach Pensier und nach Montet bei Estavayer-le-Lac. Im dortigen Knabeninstitut war er ein fleissiger und aufmerksamer Schüler. Immer wieder staunte man über sein umfangreiches Wissen. Es folgte die Lehre als Maschinenschlosser bei der Firma Polytype in Freiburg. Als er nach dem Lehrabschluss keine Stelle fand, meldete er sich bei der Grenzwacht und später bei der Polizei. Im Militär wurde er Feldweibel, eine besondere Aufgabe, die er ebenfalls gut meisterte.

Im Laufe der Jahre folgten verschiedene Arbeitsstellen, zuletzt bei der WTS Produktion  AG in Alterswil. Obwohl ihn eine bösartige Krankheit befallen hatte, zwang er sich, so lange es ging, noch zur Arbeit. Vor zwei Jahren musste er die Stelle aufgeben, der Halskrebs schritt voran. Das Essen fiel ihm schwer, und auch das Sprechen war kaum mehr möglich. Die vielen Therapien brachten leider keine Heilung.

Eine erste Ehe ging Hugo Auderset 1978 ein. Sie wurde mit zwei Töchtern gesegnet, Fabienne und Stephanie. Die zweite Ehe schloss er 2013. Hugo liebte es, Ausflüge zu machen, ganz besonders in die Berge. Mit Marius Käser machte er manchen Besuch in den Alphütten und verweilte in gemütlicher Gesellschaft. Das waren für ihn erholsame Stunden und angenehme Unterbrüche des stillen Alltags. In früheren Tagen wagte er auch anspruchsvolle Klettertouren. Er begeisterte sich für den Sport und konnte zugleich still und zurückgezogen leben. Gerne machte er mit im Arbeiterverein. So vergingen die Jahre, sein gesundheitlicher Zustand verschlechterte sich. In der Nacht zum 17. Februar 2019 durfte er sterben.

Eing.

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