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+ Hugo Schaller-Jutzet, Wünnewil

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Hugo Schaller-Jutzet wurde am 27. April 1941 in Pfaffenholz bei Wünnewil als drittes von fünf Kindern der Familie Pius und Bertha Schaller-Neuhaus geboren. Nach mehreren Umzügen verbrachte er seine Jugend in der alten Post, dem ehemaligen Gemeindehaus im Dorf. Er besuchte die Primarschule in Wünnewil. Ab der dritten Klasse war er bei Bauern als Käsereibub angestellt. Den Sommer 1956 verbrachte Hugo Schaller-Jutzet in Domdidier bei einem Bauern, um Französisch zu lernen. Nach der Schulzeit absolvierte er eine Lehre als Huf-, Pflug- und Wagenschmied in der Dorfschmiede.

Im Herbst 1960 trat er als Konstruktionsschlosser in die Firma AVA Marcel Boschung in Schmitten ein. Er blieb 46,5 Jahre dort. 1964 wurde er Abteilungsleiter in der Konstruktionsschlosserei, wo er auch viele Lehrlinge ausbildete. Von 1981 bis 2001 war er Lehrlingsexperte. 1998 wechselte er als Werkmeister Fabrikation in den neuen Fabrikationsbetrieb nach Matran. In den Jahren vor der Pensionierung hat er in der Abteilung für Entwicklung sein Erfindertalent eingesetzt.

Hugo Schaller-Jutzet verbrachte seine Freizeit beim Turnen. Mit Erfolg bestritt er viele Wettkämpfe. Als Materialverwalter und Jugileiter war er im Vorstand des KTV Wünnewil. Von 1968 bis 1979 war er dessen Präsident. Er half bei der Planung der neuen Turnhalle und der Aussenanlagen bei der OS Wünnewil mit. Bis zu seinem Tod war er Mitglied der Männerriege. Auf ein Ereignis war er sehr stolz: auf das Gipfelkreuz auf der Spitzfluh. Mit anderen Turnkameraden war er an der Herstellung, dem Transport und der Aufrichtung des Kreuzes beteiligt. Seine Augen leuchteten stets, wenn er davon erzählte. Er war auch im Vorstand der Vereinigung der Freunde Freiburger Turn- und Sport-Union.

Das Schiessen bei der Schützengesellschaft Wünnewil war sein Lieblingssport. 1968 wurde er als erster Schützenmeister in den Vorstand gewählt. Dieses Amt übte er über 20 Jahre aus. Bei verschiedenen Wettkämpfen durfte er viele gute Resultate verzeichnen. Lange war er verantwortlich für die Historischen Schiessen. 2001 wurde er Obmann der Veteranengruppe der Schützengesellschaft Wünnewil.

1965 ging Hugo Schaller-Jutzet mit Lea Jutzet aus St. Silvester den Bund fürs Leben in der Pfarrkirche Wünnewil ein. Sie wurden Eltern von drei Töchtern, für die sie sorgen und die sie lieben durften. Ihr Eigenheim erwarben sie 1977. Das Zuhause war sein Mittelpunkt, wo er Kraft tanken konnte. Er war in der Gemeinde Bösingen in der Strassenkommission. Ab 1981 war er für zehn Jahre Mitglied des Gemeinderates Wünnewil-Flamatt.

2003 musste sich Hugo Schaller-Jutzet einer Aorta-Operation unterziehen. Nach einem halben Jahr konnte er die Arbeit wieder aufnehmen. Während des 50-jährigen Jubiläumsbesuchs am 4. September 2013 führte er noch Wartungsarbeiten am Gipfelkreuz aus. Nach einem glücklichen Tag mit seinen geschätzten Kameraden ist er beim Abstieg von der Spitzfluh verstorben. Eing.

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