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Hunde in Marly unerwünscht

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Hunde sind in Marly höchstens als Steuerzahler willkommen. Ganze 60 Prozent mehr Steuern als letztes Jahr hat die Gemeinde 2017 für einen Hund einkassiert. Womit rechtfertigt sich diese Erhöhung? Wird für Hunde die Infrastruktur verbessert? Bekommen die Hundebesitzer etwa besseren Zugang zu Hundewegen? Nichts von alledem! Gleichzeitig mit der Steuererhöhung wurden auch die Gesetze zur Hundehaltung verschärft. In der ganzen Gemeinde gilt zum Beispiel Leinenpflicht. Und damit sich auch jeder daran hält, wird sich die Gemeindepolizei um die Durchsetzung von Recht und Ordnung kümmern, wie der Sicherheitsdienst der Gemeinde in einer Mitteilung droht. Zusätzlich sind neu alle erdenklichen Fusswege durch Wald und Feld für immer und ewig mit teuren Metalltafeln «Tenir les chiens en laisse» an Metallpfosten in Beton bestückt. Ein paar Vorschläge an die Gemeinde Marly, wie die Mehreinnahmen der Hundesteuer sinnvoll eingesetzt werden könnten:

indem mehr für die Sicherheit der Bürger getan wird und sich die Polizei zurückbesinnt auf den Slogan «Die Polizei, dein Freund und Helfer». Vandalismus und Littering im öffentlichen Raum sollten effizienter bekämpft werden. Ein Spaziergang entlang der Ärgera zeigt, wovon ich schreibe. Überall liegen Flaschen und Scherben herum, haufenweise Haushaltsabfall, gar ganze Pneudepots und Autobatterien. Einzelne Wanderwegtafeln sind defekt, und beinahe alle Posten des Sonnenlehrpfads sind demoliert und versprayt. Seit über vierzig Jahren lebe ich nun in Marly, und ich habe noch nie gefährliche Situationen mit Hunden erlebt. Deshalb bitte ich die Gemeindeverantwortlichen, ihre wichtigste Aufgabe wahrzunehmen: sich um das Wohl der Bürger zu kümmern.

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