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Hundert Kilo tote Fische in der Sonnaz

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«Wir haben nicht mehr viele lebendige Fische gefunden», sagte Caroline Aebi, Sprecherin der Kantonspolizei Freiburg, gestern auf Anfrage. 100 Kilogramm tote Fische seien in der Sonnaz zwischen Chésopelloz und dem Schiffenensee gefunden worden, heisst es in einer Medienmitteilung der Kantonspolizei. Grund sei Jauche, die durch einen Defekt in der Kanalisation ins Gewässer gelangte. Das ganze Ausmass des Schadens sei noch nicht abschätzbar, sagte Caroline Aebi weiter. Das Ökosystem habe erhebliche Schäden erlitten. Mehrere Equipen seien derzeit da­ran, die Fische einzusammeln. «Es geht darum, zu verhindern, dass andere Fische sie fressen und dann ebenfalls verenden.» Der Schiffenensee sei nach derzeitigem Kenntnisstand vom Schaden nicht betroffen.

Das Amt für Umwelt und der Wildhüter stellten vor Ort fest, dass der Ursprung der Verschmutzung bei einem Landwirtschaftsbetrieb lag, wie es in der Mitteilung weiter heisst. Die Gülle gelangte in eine defekte Kanalisation und floss von dort bei Chésopelloz ins Sauberwasser. Die Intervention der Feuerwehr Freiburg sowie eines Kanalisationsreinigungsunternehmens sei nötig gewesen, um die Kanalisation zu entleeren.

Die Sonnaz ist öfter verschmutzt, wie die Polizeisprecherin bestätigte. Im März war Gärgut aus einer Biogasanlage in die Sonnaz geflossen, was zum Tod von rund 500 Fischen sowie weiteren Wasserlebewesen geführt hatte.

nas

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