Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Hundesportler aus 13 Nationen trafen sich zum «World Cup 2010»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

FräschelsItalienisch, holländisch, tschechisch, spanisch – im Hundesportzentrum herrschte in den letzten Tagen ein wirres Sprachendurcheinander, dass sich mit dem Bellen von Hunden vermischte. Über 200 Agility-Sportler aus 13 Nationen trafen sich mit ihren Hunden in Fräschels zum internationalen Wettstreit «World Cup 2010». Dieser Anlass wird einmal jährlich durchgeführt und besteht aus der internationalen Mix- und Rassen-Meisterschaft (IMCA) und der Paragility-Weltmeisterschaft für behinderte Agility-Sportler. «In Fräschels haben rund 150 Leute am IMCA-Wettkampf und etwa 60 Leute an der Paragility-Weltmeisterschaft teilgenommen», sagt OK-Präsident Andreas Kamer.

Die Wettkämpfe sind mit dem Springreiten im Pferdesport vergleichbar: Die Vierbeiner absolvieren unter Anleitung ihres Hundeführers einen Parcours. Dabei geht es darum, dass die Hunde möglichst schnell, fehlerfrei und in korrekter Reihenfolge über die Hindernisse kommen. Die Hundehalter dürfen ihren Schützlingen mit Kommandos und Handzeichen helfen, Berührungen sind jedoch untersagt.

«Im Wettkampf gibt es zwar Konkurrenz, aber jeder freut sich über die Leistung des anderen und alle feuern sich gegenseitig an», sagt Kamer. Die Atmosphäre sei sehr familiär und man helfe sich gegenseitig: «Der olympische Gedanke ist sehr wichtig.» Es sei faszinierend, wie die teilweise stark eingeschränkten behinderten Agility-Sportler mit ihren Hunden kommunizieren. «Die Emotionen und Gefühle bei den Sportlern und auf der Tribüne sind toll», so Kamber. Er freut sich bereits jetzt aufs nächste Jahr: Dann werden sich die Agility-Sportler in Holland treffen. luk

Meistgelesen

Mehr zum Thema