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«Ich bin froh, dass ich noch jeden Tag acht Stunden arbeiten kann»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Karin aebischer

«Ich könnte nicht sein ohne die Arbeit in der Firma. Ich habe einfach Freude an meinem Beruf», sagt Willi Leuenberger. Sein Herz hängt an der Lescom AG, der Firma für Elektro-, Sicherheits- und Kommunikationstechnik, die er 1978 ins Leben gerufen hat.

Als der ehemalige Chefmonteur im Alter von 50 Jahren nach Saudi-Arabien versetzt werden sollte, hat er seinen Job gekündigt und sich auf die Initiative seiner Frau hin selbstständig gemacht. Seine Werkstatt hat er sich in der Garage und im Wohnzimmer eingerichtet. Als dies zu eng wurden, baute er in Überstorf ein zweites Haus und richtete sich dort im Erdgeschoss eine Werkstatt ein.

Zehn Jahre ohne Ferien

«Klar, am Anfang war es sicher nicht einfach. Die ersten zehn Jahre hatte ich keine Ferien», so der 82-Jährige. Es sei halt schon nicht dasselbe, als wie wenn einer mit viel Startkapital ein Unternehmen aufbaut.

Für Willi Leuenberger lief es jedoch je länger je besser und als sich von der Swisscom ein Grossauftrag ankündigte, entschied er sich, in der Industriezone in Überstorf ein Geschäftsgebäude zu erstellen. Just in diesen Tagen wird die Lescom AG von den ursprünglichen 400 auf 1200 Quadratmetern vergrössert. Die Firma ist in den 30 Jahren mächtig gewachsen und beschäftigt heute 19 Angestellte.

Die Söhne übernehmen

Der gelernte Elektriker hat den Schritt in die Selbstständigkeit nie bereut. «Riskieren kann es jeder, man muss einfach wissen, dass der Arbeitstag nicht mehr acht, sondern zwölf bis vierzehn Stunden hat.» Mit seinen beiden Söhnen Willi und Daniel Leuenberger hat er zwei würdige Nachfolger gefunden. «Die Firma ist bei ihnen in guten Händen.»

An den Wochenenden findet Willi Leuenberger nun Zeit, seinem Hobby, dem Wandern, zu frönen. «Bis vor zwei Jahren habe ich noch Bergtouren gemacht», erzählt er. Am Montag freue er sich jeweils schon wieder auf die Arbeit. «Ich mache Bestellungen, Offerten und stelle das Material bereit. Und so lange ich gesund bin, höre ich noch nicht auf damit. Ich bin froh, dass ich noch jeden Tag acht bis neun Stunden arbeiten kann», sagt Leuenberger zufrieden.

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