Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

«Ich freue mich»

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ich freue mich über all die orangen Fahnen und Wimpel, die mich von Hauswänden, Fahrrädern und Plakatwänden auffordern, Ja zur Konzernverantwortungsinitiative zu stimmen. Sie machen deutlich, dass die Initiative in grossen Teilen der Bevölkerung auf Zustimmung stösst. Ich freue mich auch über die noch nie gesehene breite Trägerschaft dieser Initiative. Alles, was Rang und Namen im Kampf für Umweltschutz, soziale Gerechtigkeit und Menschenwürde hat, steht hinter der Initiative.

Als Kleinunternehmer freut es mich, dass auch viele Vertreter der KMU diese Initiative mittragen. Für faires Wirtschaften sind die Forderungen der Initiative eine Selbstverständlichkeit. Auch für die Menschen in den ärmsten Ländern soll die Arbeit dem Leben dienen und nicht umgekehrt.

Es freut mich auch zu sehen, dass sich die Gegner der Initiative ganz offensichtlich in einem Argumentationsnotstand befinden. Wer die Angst vor administrativen Aufwänden in die Waagschale wirft gegen den Kampf gegen Korruption, wer die Vergiftung ganzer Landstriche durch gewinnorientierten Rohstoffabbau nicht gerichtlich ahnden lassen will, weil das der Wirtschaft schadet, wer multinationalen Konzernen Selbstregulierung zutraut, obwohl diese fortlaufend beweisen, dass ihnen Gesetzeslücken und Steueroasen vertrauter sind als Menschenrechtskonventionen und Umweltverträglichkeitsprüfungen, dem dürfte das Misstrauen der Stimmbevölkerung sicher sein.

Zu guter Letzt freut es mich als Theologen und regelmässigen Kirchgänger, dass die Kirchen Mitinitiantinnen dieser Initiative sind. Im Wald aller unschönen und widrigen Nachrichten zu Doppelmoral und Missbräuchen ein ermutigendes Zeichen, dass die Kirchen ihren Auftrag, für Unterdrückte und Rechtlose einzustehen, nicht vergessen haben. Damit die Freude vollkommen wird, braucht es nun eine hohe Stimmbeteiligung. Ich habe bereits ein überzeugtes Ja eingelegt.

Kommentar (0)

Schreiben Sie einen Kommentar. Stornieren.

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht. Die Pflichtfelder sind mit * markiert.

Meistgelesen

Mehr zum Thema