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«Ich habe Fehler gemacht»

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Autor: frank Stettler

Bei Nati-Trainer Ralph Krueger in Ungnade gefallen, ist Torhüter David Aebischer, einer der Helden beim Sensationserfolg gegen das zu jener Zeit übermächtige Russland an der WM 1998 in Bern, in diesen Tagen nicht mit dem Nationalteam unterwegs. «Mit meinen bisherigen Leistungen wäre ein Aufgebot auch nicht gerechtfertigt gewesen», sagt der bekannteste Gottéron-Export, der noch nie ein Geheimnis daraus gemacht hat, dass es für ihn stets eine Ehre ist, das Schweizer Kreuz auf der Brust zu tragen.

Die Gerüchteküche brodelt

3,54 Tore pro Partie kassierte der Freiburger mit mehr als 200 Spielen in der National Hockey League für Colorado, Montreal und Phoenix bisher im Schnitt. Kritik wurde laut. Trainer Kenta Johansson zog dem Routinier zuweilen sogar das Greenhorn Pasquale Terrazzano vor. «Es ist ja nicht das erste Mal, dass ich kritisiert werde», so Aebischer. «Sicher kann ich es besser, als das, was ich bisher gezeigt habe. Ich habe Fehler gemacht. Grundsätzlich jedoch lasse ich mir nicht alles in die Schuhe schieben.» Obwohl sich «Abby» zuletzt gesteigert hat, brodelt es in der Gerüchteküche munter weiter. Der Schwede Mikael Tellqvist sei beim HCL ein Thema. «Solche Gerüchte gehören zum Business», zeigt sich Aebischer unbeeindruckt.

Als Kollektiv versagt

Viel wichtiger für den Familienvater ist, dass der HC Lugano schnellstmöglich nichts mehr mit dem Strichkampf zu tun hat. «Jetzt sind wir, wo wir sind – weit unter den Erwartungen.» Er sei aber nach wie vor überzeugt, dass die Equipe zu viel mehr fähig ist. «Wir haben als Kollektiv schlecht gespielt», hält David Aebischer fest. «Wir alle müssen viel disziplinierter werden.» Nicht werten will er den Entscheid des Vorstandes, der trotz neun Niederlagen in Serie an Trainer Johansson festgehalten hatte. «Das ist einzig Sache des Managements. Ich konzentriere mich auf meinen Job auf dem Eis. Wer an der Bande steht, spielt für mich keine Rolle.» Eine Aussage, welche Interpretationsraum lässt.

Sein Vertrag bei Lugano läuft 2011 aus. «Ich weiss noch nicht, was danach kommt. Es sind alle Optionen offen. Klar ist, dass ich auch Gottéron im Kopf habe.»

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