Zu den aktuellen Vorkommnissen verweist Joseph Deiss darauf, dass er und alle anderen Betroffenen Gemeindewasser beziehen. «Wer dieses Wasser liefert, das ist Sache der Gemeinde, und ich vertraue dem Gemeinderat und unserer Gemeindepräsidentin vollkommen, dass sie diese Angelegenheit regeln werden», sagt Joseph Deiss auf Anfrage der FN.Er geht jedoch auch davon aus, dass die Rechtslage es nicht zulässt, dass verschiedene Wasserbezüger unilateral durch eine Privatperson derart geschädigt werden können. «Ich glaube auch nicht, dass Frau Waeber die menschliche Sicht ausser Acht lassen kann», meint Joseph Deiss. Der ehemalige Bundesrat würde den Wasserstopp durchaus als «Bestrafung der Anwohner» betrachten. «Ich hoffe, dass die Vernunft siegen wird», meinte er abschliessend. fh
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