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«Ich komme gerne zur Arbeit»

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Armin Nydegger feiert ein ungewöhnliches Betriebsjubiläum

Armin Nydegger erinnert sich noch ganz genau an seinen ersten Arbeitstag im damaligen Sägewerk Zollhaus. Als 17-jähriger habe er nach der Schule Arbeit in der Region gesucht. Viel Auswahl gab es nicht, also fing er im Zollhaus als Hilfsarbeiter an. Die Arbeit sei ihm damals nicht leicht gefallen, weiss Armin Nydegger zu berichten. Er sei nicht sehr gross und auch nicht so kräftig gewesen nach der Schule, währenddem die Arbeit ziemlich schwer und körperlich anstrengend gewesen sei.

Trotz dieser Schwierigkeiten hat es ihm aber von Anfang an gefallen, mit Holz arbeiten zu können. Nach und nach hat er alle Arbeitsbereiche kennengelernt und auf sämtlichen Maschinen gearbeitet. Die Sägerei wurde vor etwa 25 Jahren in ein Hobelwerk umgewandelt, und Armin Nydegger hat den Wechsel des früheren Besitzers Schmied Söhne zu Werner Wyss miterlebt.
Sein Aufgabenbereich hat sich im Verlaufe der Jahre ziemlich geändert. Neue Maschinen wurden eingesetzt, und auch im Produktionsablauf gab es viel Neues. Durch verschiedene Kurse hat sich Armin Nydegger weitergebildet. Er habe während all den Jahren nie daran gedacht, die Stellung zu wechseln, sagt er mit Überzeugung. Einerseits wurde ihm die Arbeit nie langweilig und andererseits gefiel es ihm sehr gut, nur knapp fünf Minuten von zuhause zu arbeiten. So konnte er später, als er den bäuerlichen Betrieb mit drei bis vier Kühen übernommen hatte, auch problemlos beide Tätigkeiten kombinieren.
Die Hauptaufgabe von Armin Nydegger besteht darin, dafür zu sorgen, dass abends alle Bestellungen erledigt sind und dass das Lager mit dem benötigten Material immer gut bestückt ist. Er komme gerne zur Arbeit, erklärt er in einem Gespräch mit den FN. Die Arbeit sei sehr abwechslungsreich und verantwortungsvoll. Als eines der schönsten Erlebnisse nennt er den Ausflug nach Finnland, der vom Arbeitgeber vor etwa acht Jahren organisiert worden war. Gerne erinnert er sich aber auch an frühere Zeiten, als er zusammen mit dem Schreiner Aufrichten gemacht und Häuser erstellt hat.
Seine handwerklichen Fähigkeiten kamen ihm auch privat oft zugute, zum Beispiel, als er sein Haus umbaute. Als Ausgleich zu seiner Arbeit betätigt sich Armin Nydegger gerne sportlich, zum Beispiel in der Männerriege Plaffeien, wo er Faustball spielt. Aber auch Skifahren und Wandern gehören zu seinen Hobbys.
Wenn es die Gesundheit erlaube, wolle Armin Nydegger bis zu seiner Pensionierung weiterarbeiten. Das Unternehmen sei sehr gut zu den Angestellten, erklärte er. Man könne eigene Ideen einbringen und werde ernst genommen. Was würde Armin Nydegger anders machen, wenn er die letzten 40 Jahre zurückdrehen könnte? «Eigentlich nichts», meint er spontan. Nach kurzem Überlegen fügt er dann hinzu, dass er vielleicht eine Lehre machen würde. Auf jeden Fall würde er sich wieder eine Beschäftigung mit Holz suchen.

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