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«Ich muss das innere Feuer spüren»

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Philippe Raemy macht das, was ihm Freude bereitet und ihn ganz erfüllt: Musik, Events, er ist DJ, Tontechniker, Schreiner. Mit Freunden hat er ein Unternehmen gegründet, das seine verschiedenen Leidenschaften unter einen Hut bringt. Ein Teil der Einnahmen geht dabei an Hilfsprojekte.

Philippe Raemy ist in Schwarzsee aufgewachsen, und bereits als kleiner Junge war er öfters im Weiler Rohr anzutreffen. «Mein Grossvater Louis Bapst führte neben der Schreinerei noch einen Skilift und eine Buvette, alles auf dem gleichen Areal gelegen.» Seine Mutter half ihren Eltern in der Buvette, und so waren Philippe und seine Schwester nach der Schule oft bei den Grosseltern. Der 38-Jährige erzählt schmunzelnd:

Die Hausaufgaben erledigten wir meistens zwischen 17 und 19 Uhr. Davor und danach kurvten wir noch schnell den Hang hinunter.

Fünf Prozent der Einnahmen aus den verschiedenen Betriebszweigen seines Unternehmens werden immer für einen guten Zweck eingesetzt. «Mensch, Tier und Natur spielen für uns eine wichtige Rolle», sagt Philippe Raemy.
Charles Ellena

Schreiner und Musiker

Die Vielfalt scheint in den Familiengenen zu liegen: Philippe Raemy erlernte das Schreinerhandwerk in Granges-Paccot, «um auch noch die französische Sprache zu lernen». Danach begann er seine Tätigkeit als Schreiner und Arbeitsvorbereiter im Unternehmen seines Vaters. Daneben hat er sich immer mit Musik beschäftigt, die eine grosse Rolle in seinem Leben spielt:

Musik ist meine grosse Leidenschaft und eine direkte Ausdrucksform meiner Seele.

Mit 18 Jahren hat er zusammen mit Kollegen eine Band gegründet: Endless Dead End (Endlose Sackgasse). «Damals sah ich die Welt eher etwas pessimistisch», meint er zur Wahl des Namens. «Wir spielten vor allem Rockmusik: Coversongs und auch eigene Songs. Mit dem Schlagzeug gab ich den Takt vor», meint er verschmitzt.

Das Miteinander ist wichtig

Heute spielt Raemy zwar nur noch für sich zu Hause ein wenig Gitarre, aber die Musik hat ihn trotzdem nicht losgelassen: «In meiner Jugend arbeitete ich noch als DJ in Pubs und Dancings. Heute bin ich oft auch als Mischer oder Tontechniker für regionale Bands im Einsatz.» Besonders Freude bereitet ihm, wenn er für die Band seines Vaters mischen darf, der ebenfalls Schlagzeug spielt: «Wir teilen dieselbe grosse Leidenschaft für die Musik.»

Philippe Raemys Herz schlägt für die Musik, aber nicht ausschliesslich. 
Charles Ellena

Eine gute Erfahrung war für den Oberländer auch das Lac-Noir-Schwarzsee-Festival im letzten Jahr, wo er mit einem Team für die Infrastruktur verantwortlich war: «Eine tolle Stimmung. Da kamen viele Musikbegeisterte zusammen.» Das ist auch seine Hauptmotivation bei allem, was er tut: «Leute zusammenbringen, miteinander Spass haben und miteinander teilen.» Er will dabei Menschen motivieren, ihr inneres Potenzial auszuleben.

2019 gründete Philippe Raemy mit Freunden ein Unternehmen, um seine verschiedenen Leidenschaften unter einen Hut zu bringen: Endless Horizon (Endloser Horizont). «Ja, die Liste der Ideen ist endlos», schmunzelt er in Anspielung auf den Namen des Unternehmens. «Ich bin immer offen für Veränderungen. Unter diesem Markenzeichen organisieren wir Musikevents, haben Sport im Angebot, rollen mit einer mobilen Bühne durch die Gegend, bieten Design-Leistungen an, betreiben eine Bar mit einem urbanen Garten und verkaufen Kleider.» Fünf Prozent der Einnahmen aus den verschiedenen Betriebszweigen werden immer für einen guten Zweck eingesetzt. Er erzählt:

Mensch, Tier und Natur spielen für uns eine wichtige Rolle.

Philippe Raemy: «Ich bin immer offen für Verändeungen.»
Charles Ellena

Philippe Raemy hat viele Interessen und sprudelt vor Ideen. Diese entstehen oft in der Natur oder in der Bar Endless Horizon in Schwarzsee. Von dort geht der Blick in die Berge, in die Weite. «Bei meinen Projekten scheue ich keinen Aufwand. Unter einer Bedingung: Ich muss das innere Feuer spüren.»

Serie

Eine Stafette mit Porträts

In einer losen Serie stellen die FN verschiedenste Menschen aus ihrem Einzugsgebiet vor. Die Serie funktioniert wie eine Stafette: Es ist der Porträtierte, der das nachfolgende Porträt bestimmt. im

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