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«Ich war erstaunlich locker»

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«Ich war erstaunlich locker»

Auftritt beim Prix-Walo-Sprungbrett bestärkt Julia Bouquet in ihren Karriereabsichten

Julia Bouquet hat ihr Ziel, am Nachwuchs-Wettbewerb in Birr einen guten Auftritt zu liefern, erreicht. Die junge Frau aus St. Ursen hat die Zeit auf der Bühne sehr genossen und fühlt sich auf ihrem Weg im Showbusiness bestärkt.

Von IMELDA RUFFIEUX

Die 23-jährige Senslerin war in die engere Auswahl für das Prix-Walo-Sprungbrett gekommen – ein Nachwuchs-Wettbewerb, an dem sich junge Showtalente beweisen können (siehe auch FN vom Mittwoch, 25. Februar).

Warten bis Oktober

Am letzten Freitag war es so weit:
Julia Bouquet ist mit zwei Liedern
in der Sparte «Schlager» angetre-
ten. Daneben waren auch Nachwuchskünstler in den Bereichen Comedy und Clownerie am Start. Tagessieger wurde schliesslich eine 17-köpfige Rap- und Hip-Hop-Gruppe namens «Tiffany & da Kidz». Diese erhält ein Ticket zum Final Ende Jahr, wo es um den Schweizer Nachwuchs-Showpreis «Kleiner Prix Walo» geht.

Ob auch Julia Bouquet dabei sein wird, ist noch nicht klar. Die junge Sängerin muss noch ein wenig warten, denn zuerst werden die vier anderen Sprungbrett-Anlässe durchgeführt. Erst Ende Oktober wird der Spartensieger bekannt, der auch zum Final ins Casino Luzern eingeladen wird.

Performance gelungen,
fachlich hätte mehr dringelegen

Julia Bouquet selbst zieht eine sehr positive Bilanz ihres Auftritts. «Ich habe mein Ziel erreicht und einen guten Auftritt geschafft», erklärt sie. Sie konnte das Publikum motivieren und gerade beim schnelleren ersten Lied haben die Zuschauer mitgeklatscht. Das ist sehr wichtig, denn neben dem fachlichen Können beurteilt die Jury auch die Performance und als drittes die Zukunftsaussichten bzw. die Chancen für eine Vermarktung.

Die junge Nachwuchskünstlerin befürchtet, dass sie beim Fachli-
chen die Jury nicht ganz überzeu-
gen konnte. Schon beim Einstellen des Mikrofons hatte sie das Ge-
fühl, sich selbst fast nicht zu hören. «Ich denke, dass nicht alle Töne rein waren.»

Am liebsten noch einmal

Hingegen ist sie sicher, dass sie die Experten aus Showgeschäft, Medien und Plattenbranche mit ihrer Performance überzeugen konnte. Sie sei erstaunlich locker gewesen. «Ich habe es wie noch nie zuvor genossen, auf der Bühne zu stehen. Am liebsten hätte ich den Auftritt gleich noch einmal wiederholt», erzählt sie begeistert.

Interview mit Sepp Trütsch

Bevor die junge Senslerin, die von rund einem Dutzend Kollegen und Familienangehörigen begleitet wurde, richtig loslegen konnte, musste sie sich einem Interview stellen. Sepp Trütsch, Moderator des Abends, stellte ihr auf der Bühne ein paar Fragen. «Davor habe ich eigent-
lich am meisten Angst gehabt.» Sie habe nicht gewusst, was gefragt
wird, und befürchtete etwas, dem
Publikum ausgesetzt zu sein. Es sei aber gut gelaufen. «Sepp Trütsch hat eine ganz witzige Art zu moderieren.»

Unterstützung bekam sie auch von ihrem Mentor, dem Schlagerstar Ralph Martens, der sie ermutigte, ihr gute Tipps gab und ihr auch gleich einen weiteren Auftritt in Herbst in Oensingen verschaffte.

Fast wie eine Sucht

Alles in allem zieht Julia Bouquet eine sehr positive Bilanz dieses Auftritts. Es sei auf jeden Fall sehr bereichernd gewesen. «Es hat mich gepackt wie eine Sucht.» Es habe sie in ihrem Willen gestärkt, den harten Weg im Showbusiness weiterzugehen, führte die junge Frau begeistert aus.

Drei Wochen hat sie sich jetzt intensiv auf den Auftritt vorbereitet, habe fast nur dafür gelebt. Verständlich deshalb, dass sie am Samstag, als es vorbei war, fast ein wenig in ein Loch gefallen sei. Mit genauso viel Begeisterung geht sie deshalb an die nächsten Projekte: Am 14. Mai tritt sie neben Schlagergrössen wie Leonard und Marianne Cathomen an der Schlager-Gala in Düdingen auf. Zudem arbeitet sie im Plattenstudio an der Aufnahme des zweiten Mundart-Songs.

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