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«Ich werde jede Stunde neu gefordert»

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ein verspannter Nacken, Probleme im Rücken, ein Krampf in der Wade, Wasseransammlungen in den Beinen oder eine Verspannung: Mit ihren Händen kann Thekla Suter bei solchen Beschwerden oft helfen. Die diplomierte Masseurin aus Heitenried weiss ganz genau, wie sie die betroffenen Körperpartien behandeln muss, um Linderung zu schaffen.

Sie knetet, massiert und bewegt die Muskeln mit beiden Händen, kräftig, fein, punktuell oder flächig. «Es braucht Kraft, aber auch Technik», sagt sie. Durch die richtige Körperhaltung könne sie dafür sorgen, dass ihre eigenen Gelenke geschont werden. So schafft sie es auch als kleine Frau, einem gross gewachsenen Mann beispielsweise das Becken zu richten.

Individuelle Behandlung

Männer und Frauen haben nicht die gleichen Muskeln, sagt sie. Überhaupt sei jeder Mensch, der zu ihr in die Praxis komme, anders: Einige haben eine Haut mit feineren Poren, einige seien behaarter als andere. Die einen vertragen mehr Druck, die anderen weniger. Auch was die Schmerzempfindlichkeit angeht, gibt es grosse Unterschiede. So passe sie ihre Behandlung ganz individuell ihren Klienten an. Auch spielen die Reflexzonen an den Füssen eine grosse Rolle, da über sie den Organen ein Impuls gesetzt werden kann, welcher die Selbstheilungskräfte aktiviert.

«Ich werde jede Stunde neu gefordert», so Thekla Suter. «Das macht meinen Beruf sospannend.» Mit mehreren Ausbildungen und regelmässigen Weiterbildungen hat sie dieFeinfühligkeit in ihren Hän den verbessert. «Manchmalspüre ich Verspannungen anStellen besser als die Kunden selber.»

Freude an der Arbeit

Den ganzen Tag mit Händen zu arbeiten, das ermüdet. «Es braucht den Körper schon», sagt die 51-Jährige. Sie hat ihre Praxis nach dem Prinzip Feng-Shui eingerichtet und schaut, dass sie selbst energetisch im Gleichgewicht bleibt. «Ausserdem habe ich Freude daran, mit Menschen zu arbeiten und ihnen zu helfen.» Das Schönste sei, wenn ein Kunde mit weniger oder keinen Schmerzen mehr die Praxis verlasse, sagt sie. Vor 14 Jahren hat sie das Massieren als Hobby begonnen und seit drei Jahren mit einer eigenen Praxis zum Beruf gemacht.

Gezielte Übungen

Thekla Suter braucht bei ihrer Arbeit ab und zu Schröpfgläser, um die Tiefendurchblutung zu aktivieren, warme Lavasteine, die verhärtete Muskelpartien lockern und tonisierend wirken, sowie Massageöle. Alles andere ist Handarbeit. Hände und Arme sind ihr Werkzeug, und entsprechend schaut sie zu ihnen. Mit bewussten Übungen im Fitnesscenter konnte die Masseurin ihre Kraft intensivieren. «Durch die vielen Bewegungen, die Wärme und das Öl wird die Beweglichkeit der Hände erhalten.»

Als Abwechslung zur Massage macht sie auch Fusspflege: Nägel schneiden, feilen, lackieren oder Hornhaut abfräsen, eingewachsene Nägel behandeln. «Auch dies ist sehr spannend und erfordert viel Fingerspitzengefühl», sagt Thekla Suter.

In einerSommerseriestellen die FN Menschen vor, deren Hände für ihren Beruf wichtig sind.

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