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«Ich wollte mir eine Freude machen»

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Das Festival «Rocking Christmas» in Düdingen, die Hörbücher «Saage ù Määrlini vam Seiselann», das für 2014 geplante Musical «Hutätä»: DieFreiburger Sängerin KristinAsh engagiert sich gern für kulturelle Projekte in der Region. Doch jetzt sei wieder einmal sie selber an der Reihe gewesen, sagt sie. Zehn Jahre nach ihrer letzten CD hat sie mit der Band Before December das Doppelalbum «Pearls and Diamonds» aufgenommen, das ab sofort zu kaufen ist.

«Mehr als eine Coverband»

Doch «Pearls and Diamonds» ist mehr als einfach eine CD. Das sieht man schon äusserlich: Die beiden CDs stecken nicht in einer gewöhnlichen Plastikhülle, sondern in den Deckeln eines liebevoll gestalteten Büchleins. Darin finden sich nebst allen Songtexten auch poetische Schwarz-Weiss-Fotografien von einem Konzertauftritt, Notizen und Gedanken von Kristin Ash und Gedichte von Federico García Lorca, den die Sängerin bewundert und der sie inspiriert.

Es ist offensichtlich ein sehr persönliches Album, das Kristin Ash hier vorlegt. Genau das sollte es auch sein, sagt die 40-Jährige: «Ich wollte mir selber eine Freude machen, wollte Geschichten von mir erzählen und mit meinen Musikern eine kleine Welt erschaffen.» Das tut sie nicht etwa mit eigenen Songs, sondern mit einer Auswahl von 19 teils mehr, teils weniger bekannten Liedern, die ihr viel bedeuten. Dennoch sei Before December mehr als eine Coverband, betont sie: Sie habe die Songs neu arrangiert und ihnen ihren eigenen Stempel aufgedrückt. Zudem wolle sie mit der Band bei künftigen Live-Auftritten auch ihre eigenen Songs spielen.

Südliches Flair

Die Bandbreite des Albums reicht von Queen («Too Much Love Will Kill You») und PearlJam («Just Breathe») überColdplay («Yellow») und Snow Patrol («Chasing Cars») bis hin zu weniger bekannten Musikern wie dem spanisch-französischen Singer-SongwriterNilda Fernández. Dieser habe sie sofort verzaubert, als sie ihn zum ersten Mal auf einer CD gehört habe, so Kristin Ash. Sein Lied «Madrid»–das Kristin Ash auch für ihre CD aufgenommen hat–habe sie die spanische Hauptstadt entdecken lassen. «Madrid ist genau so, wie Fernández es besingt.»

Das «südliche Flair» sei ihr überhaupt wichtig gewesen, sagt Spanien-Fan Kristin Ash. Auf den beiden CDs finden sich nicht nur Songs auf Englisch und Französisch, sondern auch auf Spanisch. Dazu passt die multikulturelle Zusammensetzung der Band Before December: Bob Arnedo (Bass, Gitarre) ist halb Schweizer, halb Spanier, Luisito Aballe (Perkussion) kommt ausKuba, Picky Ledezma (Gitarre) aus Peru, Lawrence Lina (Gitarre) aus Holland; dazu kommen die beiden Westschweizer Lucien Behrens (Piano) und Cédric Gander (Drums).

Die Band hat Kristin Ash eigens für das CD-Projekt zusammengestellt. Das Albumsoll aber erst der Anfang sein. Im September ist eine Plattentaufe geplant, danach will die Gruppe Konzerte geben. «Wir lassen die Dinge auf uns zukommen», so Kristin Ash. Das habe sich schliesslich auch bei der Arbeit am Album bewährt: «Ich wollte ohne jeden Druck arbeiten und nur das machen, worauf ich Lust hatte.» Dabei habe sie eine ganz neue Gelassenheit an sich entdeckt, sei–ganz ungewohnt–die Geduldigste der ganzen Gruppe gewesen. «Und im Studio habe ich mich so wohl gefühlt wie schon lange nicht mehr.»

Weitere Informationen und CD-Bestellung unter www.kristinash.com und www.before-december.com.

Zusammenarbeit: CD-Projekt mit Bellamy Brothers

K ristin Ash ist derzeit nicht nur mit «Pearls and Diamonds» in den Plattenläden präsent, sondern auch mit der CD «Across the Sea», welche das amerikanische Country-Duo Bellamy Brothers mit verschiedenen Künstlern, da runter vielen Schweizern, realisiert hat. Vertreten sind etwa Peter Reber, Gölä, Florian Ast oder Oesch’s die Dritten, aber auch internationale Stars wie die Bacon Brothers.

Kristin Ash singt auf der CD die Songs «Delta Dawn» mit den Bellamy Brothers und «36 Cents» mit den Bacon Brothers. Einer der Bacon Brothers ist übrigens kein Geringerer als der US-Schauspieler Kevin Bacon, der als Musiker mit seinem Bruder Michael Bacon bereits sechs Alben aufgenommen hat.

Der Kontakt mit den Bellamy Brothers geht auf das «Rocking Christmas» 2010 zurück, als Organisatorin Kristin Ash das amerikanische Brüderduo engagiert hatte. Für die CD habe sie zwar weder die Bellamys noch die Bacons persönlich getroffen, so die Freiburger Sängerin. Sie habe ihre Gesangsparts in der Schweiz eingespielt und dann in die USA geschickt. Dafür kommt es diesen Samstag zum Wiedersehen mit den Bellamy Brothers: Am Trucker & Country Festival in Interlaken treten die Bellamys mit ihren Schweizer «Friends» auf, darunter Gölä, Nina und Peter Reber – und Kristin Ash. cs

www.trucker-festival.ch

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