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+ Ida Zbinden-Schüpbach, Zumholz

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Ida Zbinden-Schüpbach wurde am 10. November 1916 in Sangernboden geboren. Sie war das zweitälteste von sechs Kindern von Christian und Marie Schüpbach-Aebersold. Als sie fünf Jahre alt war, zügelte die Familie nach Plaffeien in die Käserei im Bühl. Fast 25 Jahre war dies ihr Zuhause. Zur Schule ging sie in Plaffeien, den Konfirmandenunterricht besuchte sie in Sangernboden, wo sie in der neu erbauten Kirche konfirmiert wurde.

Durch den Tod ihres ältesten Bruders mit nur 15 Jahren musste sie das Welschlandjahr verschieben, ihre Mithilfe zu Hause und in der Käserei war gefragt. Später ging sie für vier Jahre als Haushalthilfe nach Montreux. Von dieser wertvollen und schönen Zeit hat sie immer wieder gerne erzählt.

1944 heiratete sie ihre grosse Liebe Fritz Zbinden. Nun war die Obere Halta in Zumholz ihr neues Zuhause. Viel Arbeit wartete im Haus, Garten und auf dem Felde. In zehn Jahren schenkte sie sieben Kindern das Leben. Die grosse Familie war auch mit viel Arbeit verbunden. Schicksalsschläge meisterte sie vorbildlich, ohne zu klagen. Sie hatte stets ein offenes Haus für Verwandte, Bekannte und Nachbarn. Im Frauenverein war sie sehr aktiv, das brachte Abwechslung in ihren Alltag.

Nach der Übernahme des Hofes und der Heirat von Sohn Fritz 1980 wurde sie entlastet. 1986 wurde sie an der Hüfte operiert. Sie war glücklich, wieder ohne Schmerzen zu sein. So konnte sie mit ihrem Mann reisen und auch mal Ferien machen. Über die Besuche der Kinder, Gross- und Urgrosskinder freute sie sich immer sehr. So gab es zu ihrer Freude ab und zu einen Jass.

Im April 2005 verstarb ihr Mann Fritz. Nun musste sie sich neu orientieren. Da ihr das Laufen immer mehr Mühe verursachte, musste sie sich mit der Zeit im Rollstuhl fortbewegen. Es kamen Altersbeschwerden und Spitalaufenthalte dazu, von denen sie sich wieder erholte. Sie war glücklich, wenn sie dann wieder nach Hause konnte in ihre geliebte und gewohnte Umgebung.

Die letzten Jahre war sie in der Familie des Sohnes Fritz gut aufgehoben. An sonnigen Tagen verbrachte sie viel Zeit auf der Terrasse, erfreute sich an der Aussicht und las viel. Am 10. November 2013 feierte sie ihren 97. Geburtstag. Sie genoss das Beisammensein mit der Familie. Auch das Weihnachtsfest durfte sie zu Hause feiern. Dann wurde sie immer schwächer, und ein Spitalaufenthalt wurde notwendig. Von einer Lungenentzündung konnte sie sich nicht mehr erholen. Nach einem reichen und erfüllten Leben konnte Ida Zbinden-Schüpbach am Sonntag, 26. Januar 2014, friedlich einschlafen. Die Spuren ihrer Liebe werden die Familie immer begleiten. Eing.

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