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Idee einer eigenen Schule ist lanciert

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Autor: Urs Haenni

Die Bürger von Bärfischen haben an der Gemeindeversammlung vom Mittwoch eine Statutenänderung für die OS Saane-Land und französischer Haut-Lac gutgeheissen. Gemeindepräsidentin Carole Plancherel erwähnte dabei insbesondere, dass die lokalen Komitees der OS verschwinden und ein Exekutiv-Komitee deren Kompetenzen übernimmt. Auch wird ein Verwalter für die verschiedenen Standorte dieser OS eingesetzt sowie das Budget zentralisiert.

Plancherel hob die verkürzte Austrittsfrist hervor und erwähnte, dass diese für die Gemeinden des französischsprachigen Haut-Lac zum Thema werden könnte. Wie sie sagte, habe man sich in den Gemeinden des Haut-Lac zusammengetan, um die Möglichkeit zu prüfen, eine eigene OS zu bauen, die näher und neuer ist. Derzeit gehen die Bärfischer Schüler an der OS Jolimont in Freiburg zur Schule.

Neue Infrastruktur

Die Gemeindepräsidentin informierte weiter über verschiedene Modernisierungsprojekte: Die Swisscom habe zugestimmt, Pensier und Bärfischen mit neuer Infrastruktur auszustatten. Dadurch werden High-Speed-Internet und der Empfang von Bluewin-TV neu möglich. Mit der Sanierung des Bahnhofs Pensier durch die TPF wird ein Gleis verschwinden und der Zugang zu den Gleisen abgeändert. Dazu ist die Sperrung eines ungesicherten Bahnübergangs geplant. Die Gemeinde wird zudem bald mit den Renovationsarbeiten am kürzlich erworbenen Foyer Aurelia in Pensier zu beginnen.

Anwaltskosten belasten

Die an der Versammlung verabschiedete Rechnung 2009 weist bei Ausgaben von rund 1,9 Millionen Franken einen Ausgabenüberschuss von 93 000 Franken auf. Damit fällt das Defizit rund doppelt so hoch aus wie budgetiert. Mehrkosten entstanden insbesonere bei der Wasserversorgung mit 30 000 Franken Anwaltskosten, der Primarschule und beim Strassenunterhalt wegen des strengen Winters.

In der Investitionsrechnung konnten 400 000 Franken für die Wasserversorgung noch nicht eingesetzt werden. Die Abstimmung über das neue Trinkwasserreglement musste verschoben werden, weil im Bereich Raumplanung eine Liste mit neuen Indices erschienen ist, wodurch Taxen für Trink- und Abwasser noch nicht bestimmt werden konnten.

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