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Idee kantonsübergreifender Schulkreise nimmt Form an

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Freiburg Die Zerstückelung der Kantonsgebiete von Freiburg und Waadt in der Broye hat mehrere Gemeinden beider Kantone bewogen, die Frage nach der Schaffung gemeinsamer Schulkreise aufzuwerfen. Im Sommer 2010 haben die Staatsräte beider Kantone die zuständigen Departemente mit der Vertiefung der Variante «bikantonale Schulkreise nach kantonalem Recht» beauftragt.

Laut Mitteilung der Freiburger Erziehungsdirektion handelt es sich bei diesem Modell um Schulkreise, «die sich auf das Gebiet beider Kantone erstrecken, die jedoch dem Schulrecht eines der beiden Kantone unterstellt sind». Beim Mandat beider Regierungen sei es nicht darum gegangen, bestimmte Gebiete für einen Schulkreis abzustecken, sondern vielmehr um die Ausarbeitung allgemeiner Regeln, «auf deren Grundlage die interessierten Gemeinden ein Projekt für einen kantonsübergreifenden Schulkreis erarbeiten können.»

Nun haben die Bildungsdirektionen beider Kantone eine Arbeitsgruppe eingesetzt. Bis zum 30. Juni 2011 soll diese ein Modell für die Zusammenarbeit unter den Gemeinden beider Kantone für den Bereich der obligatorischen Schule vorbereiten.

Die Arbeitsgruppe steht unter dem Vorsitz von Christophe Chardonnens, Oberamtmann des Freiburger Broyebezirks. Ihr gehört auch der Freiburger SP-Nationalrat Jean-François Steiert an, dies in seiner Eigenschaft als Delegierter für interkantonale Angelegenheiten des Departements für Bildung, Jugend und Kultur des Kantons Waadt. wb

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