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Ideen, Visionen und Mitarbeit gefragt

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Die Region Murten soll sich weiterentwickeln – zusammen mit der Bevölkerung

Autor: Von CORINNE AEBERHARD

Um dieses Ziel zu erreichen, will die Gruppe am 5. Oktober an die Bevölkerung gelangen, diese informieren und sensibilisieren. Vor allem aber erhofft sich die Projektgruppe auch eine Mitarbeit aus der breiten Bevölkerung. «Bringen wir nicht 50 Leute zusammen, dann ist das Projekt gestorben», sagte Bernhard Aebersold, Mitglied der Projektgruppe, anlässlich der gestrigen Medienorientierung klar. Dann sei kein Bedürfnis nach einer Veränderung vorhanden. Um etwas zu bewirken, brauche es die Unterstützung und die Dynamik von breiten Teilen der Bevölkerung.Mit dem Projekt «Standortentwicklung für die Murtenseeregion» will man der ansässigen Bevölkerung und Wirtschaft die Vorzüge des eigenen Raumes stärker bewusst machen, aber auch neue Betriebe und Institutionen von aussen für die Murtenseeregion gewinnen, heisst es in einem Flyer.Gemeinsam wolle man die Attraktivität der Murtenseeregion fördern und sich den Herausforderungen der Gegenwart und der Zukunft stellen. «Mit neuem Schwung sollen Projekte entstehen, die zum Wohle der Region und damit zum Vorteil aller sind», heisst es weiter. Dazu gehören unter anderem die Steigerung der Lebens-, Wohn- und Freizeitqualität, die Identifikation der Bewohner und Besucher mit der Region, die Kräftebündelung von Wirtschaft, Tourismus, Politik und Vereinen. Mit Kunden- und Gästebindung will man zudem Kaufkraft generieren und mit florierenden Betrieben Steuereinnahmen erhöhen.

Breite Abstützung gesucht

«Alles ist vernetzt», so Bernhard Aebersold, deshalb will man auch die ganze Region einbeziehen und informierte schon verschiedenste Gemeinden. Es soll auch aufgezeigt werden, wie wichtig eine starke Wirtschaft ist. «Wenn die Leute hier einkaufen, dann steigern sie unter anderem auch die Sicherheit der Arbeitsplätze.»Deshalb will man die bestehende Projektgruppe erweitern. Die Motivation der Mitmachenden soll sein, dass die Region auch in Zukunft lebensfähig ist, Arbeitsplätze hat und so auch die Jugend eine Zukunft erhält.Geplant ist auch eine Umfrage bei der Bevölkerung, welche durch den bereits beigezogenen externen Berater Thomas Egger aus Linz begleitet wird. Daraus wiederum soll ein «Handbuch für die Standortentwicklung» entstehen. Und schon sehr schnell möchte man auch kleine Projekte umsetzen können.Es sei nötig, dass man die Region vermarkte wie eine Firma, so Bernhard Aebersold. Andere Regionen würden das auch tun.Keinesfalls will die Projektgruppe eine zusätzliche Struktur auf die Beine stellen, obwohl in einem späteren Schritt eine lokale Geschäftsstelle vorgesehen ist. Man wolle auch keine Konkurrenz zum Regionalverband oder anderen bestehenden Institutionen sein, bekräftigte Aebersold. Vielmehr wolle man Synergien nutzen und Kräfte bündeln. Man sehe sich als Koordinationsstelle, welche Impulse an bestehende Organisationen weiterleiten würde. Es laufe zwar schon viel in der Region, aber alle würden für sich arbeiten.Vor allem soll die Standortentwicklung «kein Papierkonzept, sondern ein nachhaltiger Umsetzungsprozess sein», wie der Präsentation zu entnehmen ist.«Neuen Schwung für unsere Region», Auftaktevent am Donnerstag, 5. Oktober, 19 Uhr in der Aula des Längmattschulhauses, Murten. Weitere Infos: www.murtensee.org

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