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IG Grenette will klärende Gespräche

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Ein unterirdischer, öffentlicher Parkplatz mit 200 Plätzen auf dem Standort des Liebfrauenplatzes. Dies ist das Ziel der Stadt Freiburg. Deshalb liess sie eine Machbarkeitsstudie für den Ausbau des Grenette-Parkings machen. Ebenfalls in der Arbeitsgruppe, welche drei verschiedene Varianten prüfte, waren Bertrand Deschenaux und Jean-Pierre Wolhauser, beide Mitglieder des Verwaltungsrats der Immobiliengesellschaft (IG) Grenette. An der Generalversammlung vom Mittwochabend präsentierte Deschenaux diese Arbeit.

Die erste Variante sei eine ausgedehnte Version des seit langem bekannten Ausbauprojekts der IG Grenette, also eine Erweiterung in Richtung Saaneseite. Die zweite Variante sei unter dem Liebfrauenplatz. «Um die gewünschte Zahl der Parkplätze zu erreichen, müsste der Ausbau sechs Stockwerke umfassen», ergänzte Jean-Pierre Wolhauser nach der Versammlung. Bei der dritten Variante hingegen ginge der Ausbau bis zum Ulmenplatz; so würden zwei Etagen reichen.

Bei allen drei Varianten seien die Sachzwänge für die IG Grenette erheblich, kritisierte Deschenaux. Damit die Stadt ihre Ziele erreicht, müsste die Gesellschaft zwischen 40 und 70 ihrer 176 vermieteten Plätze abgeben. «Dies hätte Auswirkungen auf unsere Finanzen», so Deschenaux. Auch würden die Bauarbeiten die Substanz des Gebäudes tangieren. Zudem seien gewisse Dinge wie die Finanzierung oder die Dauer der Arbeiten noch nicht geklärt. Auch die voraussichtlichen Kosten seien noch nicht bestimmt. «Es geht wohl von zehn Millionen an aufwärts», sagte Wolhauser. Und Deschenaux forderte: «Es ist unerlässlich, dass wir uns gemeinsam an einen Tisch setzen und diskutieren.»

Die Wichtigkeit einer Zusammenarbeit betonten auch Syndic Pierre-Alain Clément und Vize-Syndic Jean Bourgknecht. Sie sitzen als Vertreter der Stadt, die wie auch der Kanton Aktionärin der IG Grenette ist, im Verwaltungsrat. «Um in diesem Dossier vorwärtszukommen, müssen wir zusammen eine Lösung finden», sagte Clément. Auf die Frage eines Mitglieds, ob sich der Gemeinderat eine Frist gesetzt habe, antwortete Bourgknecht: «Wenn alles gut geht, könnten die Parkplätze bis 2018 stehen. Das ist aber eher unwahrscheinlich.»

Anfangs Juli werden sich eine Delegation von Stadt, Kanton sowie ein Ausschuss des Verwaltungsrats der IG Grenette treffen. rb

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