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«Ihn lassen aus Liebe»

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Untertitel: Wallfahrt zu Bruder Klaus und Dorothea

Alle Menschen sind als Pilger unterwegs, manchmal schnell und leicht, dann wieder langsam und mühsam. So oder so, jeder Weg braucht Marschhalte. Es braucht das Stillstehen, um auszuruhen, und die Zeit zum Überlegen, ob und wo ein Weg, es kann gar ein Umweg sein, zum guten Ziel führen könnte. – Als so einen Marschhalt möchten die Landfrauen den 14. September sehen. In der schwierigen wirtschaftlichen Lage der Landwirtschaft samt der Unsicherheit der übrigen Wirtschaft scheint es richtig, gerade jetzt miteinander als Bäuerinnen und Landfrauen auf Wallfahrt zu gehen. Der SVKB steht vor grossen Veränderungen. Der Verband erhofft sich von Bruder Klaus und Dorothea die Begleitung in eine gute Zukunft.

Bei der Kirche Sachseln steht nicht nur die von den Landfrauen gestiftete Bronze-Statue. Im Gottesdienst möchten sie über die Jahrhunderte hinweg Dorothea von Flüe-Wyss begegnen. Sie war hier daheim, hat ihr Leben als Ehepartnerin von Niklaus von Flüe als vielfache Mutter und als Bäuerin gelebt. Als schwerste Aufgabe und wohl auch Gnade konnte sie aus Liebe ihren Mann als Bruder Klaus in seine neue Bestimmung ziehen lassen. Er war ihr zwar nahe und dennoch ganz weit weg.
Wie es zu einem Marschhalt gehört, soll für die Begegnung und das Gespräch untereinander Zeit sein. Zeit auch, für sich allein zu sein auf dem Flüeli oder im Ranft. Sollte etwa das Wetter nicht mitspielen, ist im Bruderklausen-Museum in Sachseln gerade jetzt die Ausstellung «Zeitinseln – Ankerperlen, Geschichten zum Rosenkranz» zu sehen. Abgeschlossen wird der Tag mit der Segensandacht auf dem Flüeli.

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