Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Im Dienst der Sicherheit

Share on facebook
Share on twitter
Share on linkedin
Share on print

Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Untertitel: 30 Angestellte der Anstalten von Bellechasse vereidigt

Autor: Von CORINNE AEBERHARD

Verschiedene Teilnehmer der Feier zeigten sich etwas verwundert über die Vereidigung und auch Staatsrat Claude Grandjean stellte in seiner Rede die rhetorische Frage, warum man auf diese Tradition zurückgekommen sei. Letztmals wurde im Jahr 1998 eine solche Feier durchgeführt. Sie verleihe den Angestellten eine besondere Würde, welche im Zusammenhang mit ihrer Aufgabe stehe. Die Angestellten der Anstalten seien Garanten der öffentlichen Sicherheit, welche ein Grundbedürfnis der Gesellschaft darstellten, so Grandjean.

Das unterstrich auch Anstaltsdirektor Philippe Tharin zu Beginn der Feier. Man trage zur Sicherheit der Bewohner im Kanton Freiburg bei. «Wir garantieren die Sicherheit der Personen, der Anstalten und deren Güter.» Dafür wende man Präventions-, Repressions- und Resozialisierungsmassnahmen an.

Schwur gegenüber
Anstalten und Inhaftierten

Bevor die 30 der gut 100 Gefängnis-Angestellten ihren Schwur oder ihr Versprechen abgaben, erklärte Tharin ihnen, dass sie dies gegenüber den Anstalten ablegten, aber auch gegenüber den Inhaftierten. Das Versprechen beinhalte unter anderem, dass sie ihre Aufabe treu und gewissenhaft ausführten sowie ihr Bestes geben.

Was die Inhaftierten anbelangt, so sollen auch ihre Rechte respektiert werden. Sie seien nicht nur in der Anstalt, um für ihre Fehler zu büssen, sondern auch, um sich auf die Rückkehr in die Gesellschaft vorzubereiten.
Diesen Faden nahm auch Pfarrer Fritz Brechbühl auf, der den Angestellten sagte, sie übernähmen mit ihrem Versprechen Verantwortung zum Wohl derer, die ihnen anvertraut sind. Sie verfügten als Zeichen von Macht und Gewalt über einen Schlüsselbund. Sie hätten aber auch einen Schlüsselbund, um sich Zugang zu den Herzen der Inhaftierten zu verschaffen.
Der grösste Teil der zu Vereidigenden waren Männer. Beim eigentlichen Vereidigungsakt wurden alle 30 einzeln mit Namen aufgerufen und aufgefordert zu schwören oder zu versprechen.

Meistgelesen

Mehr zum Thema