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Im Dreieck zwischen Kunst, Medien und sozialer Interaktion

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1999 haben Maïté Colin und Michael Egger Any­ma gegründet. Das Ziel: Künstlerinnen und Künstler, die mit neuen Medien arbeiten, zu vernetzen und das Projekt Videobus aufzubauen. Ein mobiles Videostudio sollte zu Schulen und Jugendzentren fahren, um Jugendlichen einen kreativen Umgang mit neuen Medien zu vermitteln. 20 Jahre später fährt der Bus immer noch, und das Künstlernetz ist weiter gewachsen. Musikerinnen, professionelle Bastlerinnen, Tänzer, Theaterleute und Videokünstler erfinden, kreieren, tauschen aus, teilen. Die Projekte haben sich vervielfältigt und diversifiziert. Maïté Collin starb 2015. Doch das Kunst- und Sozialprojekt lebt weiter. Zum 20-jährigen Bestehen lädt Anyma nun zum Fest in seine Räumlichkeiten an der Giessereistrasse 8c (Fonderie) neben dem Theater Le Bilboquet. Von Freitag bis Sonntag gibt es nicht nur Konzerte und Performances, sondern auch eine Ausstellung. Im Rampenlicht stehen Künstler, mit denen Any­ma in Verbindung stand und steht. Margrit Egger, Scratches und Flipfloater sind nur einige davon.

Ein besonderer Leckerbissen verspricht das Pivophone-Konzert von morgen Abend zu werden. Das Instrument, entworfen von Jen Morris und zusammengebaut mit Michael Egger, lässt Tannzapfen tanzen, hüpfen und mit grossem Getöse ineinanderprallen: ein audio­visuelles Miniaturspektakel auf einem Spielzeughockeyfeld.

Im Ausstellungsteil sind zudem Videos, interaktive Installationen, DVDs, Objekte, Entwürfe und Prototypen aus 20  Jahren Anyma zu sehen. Unter dem Titel «Fragment ­d’éclat» können sich die Besucher von einem zarten Mobile aus Porzellanblättern mit poetischen Farb- und Lichtspielen betören lassen.

Anyma, Giessereistrasse 8c, Freiburg. Fr. 1. November, bis Sa., 3. November. Programm unter: www.anyma.ch

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