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Im Fall Passer ermittelt jetzt die Justiz

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Die Freiburger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Laurent Passer. Passer hatte sich in seiner Funktion als Präsident der Freiburger Christkönig-Pfarrei für private Zwecke aus der Pfarreikasse bedient. Zwischen 50 000 und 100 000 Franken hatte er seit 2010 mit einer Kreditkarte der Pfarrei abgehoben. «Gegen ihn wurde ein Verfahren eröffnet wegen Veruntreuung und allfälliger ungetreuer Geschäftsführung», sagt Raphael Brenta, Sprecher der Staatsanwaltschaft. Die Untersuchung wird von der stellvertretenden Generalstaatsanwältin Alessia Chocomeli-Lisibach geführt.

Laurent Passer war nicht nur Pfarreipräsident, sondern auch Präsident der katholischen kirchlichen Körperschaft des Kantons Freiburg. Sein Tun flog 2014 bei der Kontrolle der Rechnung 2014 auf. Laurent Passer zahlte darauf die entwendete Summe an die Pfarrei zurück–und trat von seinen Ämtern als Präsident der Pfarrei und der katholischen kirchlichen Körperschaft zurück.

Alexandre Emery, der Anwalt Passers, weilte gestern im Ausland und war nicht erreichbar, um die Eröffnung des Verfahrens zu kommentieren. Ende letzter Woche hatte Emery in einer Mitteilung betont, Passer gebe die Tat zu. Diese Summen seien aber jedes Jahr ordnungsgemäss verbucht worden. Auch habe Passer das Geld zurückbezahlt. Sein Mandant habe nachlässig gehandelt, so Emery. Er gehe jedoch davon aus, dass Passer keine Straftat begangen habe.

 bearbeitet von mos/FN

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