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Im Galterental droht ein Felssturz

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«Der Felsen könnte bereits morgen herunterstürzen», erklärte Gaston Waeber die Situation im Galterental. Wie der Gemeinderat von Tafers den FN sagte, gehen kantonale Experten von einem grösseren Felsabgang innerhalb der nächsten zwei Monate aus. «Wir wissen, dass es passiert, aber wir wissen nicht wann.» Aus diesem Grund habe die Gemeinde Tafers, in Absprache mit der Stadt Freiburg und dem Oberamt Sense, Teile des Wanderweges gesperrt. Es müsse nun die weitere Vorgehensweise geklärt und nach Lösungen gesucht werden.

Unter Beobachtung

Nach einem grösseren Felssturz im Bereich des Rotarywegs überwacht der Kanton seit letztem Jahr den entsprechenden Abschnitt des Galterentals. Experten halten jegliche Felsbewegung mit elektronischen Sensoren fest. «Diese Bewegungen haben nun massiv zugenommen», erklärte Waeber weiter. Geologen rechnen mit insgesamt 2000 Kubikmeter Gestein, das auf den beliebten Wanderweg herunterstürzen könnte. «Wir raten deshalb dringend davon ab, diesen Teil des Galterentals zu passieren.»

Damit das Tal baldmöglichst wieder begehbar ist, befinde sich die Gemeinde Tafers in Verhandlungen mit der Stadt und dem Kanton. «Wir müssen entscheiden, ob wir den Fels sprengen oder ob wir die Natur walten lassen», sagte Waeber. Die Experten seien nun daran, entsprechende Berechnungen anzustellen.

Neben dem seit längerer Zeit gesperrten Rotaryweg sind nun auch andere Passagen des Galterentals gesperrt. Von der Seite Tafers und Ameismühle her ist das Tal nach ungefähr einem Kilometer gesperrt. Ein Durchgang nach Freiburg ist über den Kleinschönberg möglich. Auf der Seite von Freiburg ist das Tal ab der Liegenschaft Bucher gesperrt. ste

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