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Im Generalrat sind die Bürgerlichen in der Mehrheit

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Autor: Karin Aebischer, Pascale Hofmeier

«Wir sind überwältigt», sagt André Perler von der Jungen Freien Liste WüFla. Die Jungpolitikerinnen und -politiker, die mit 11 Kandidaten zu den Generalratswahlen in Wünnewil-Flamatt angetreten waren, hatten mit drei bis vier Sitzen gerechnet. Nun sind sie im 50-köpfigen Parlament mit sechs Personen vertreten.

Um drei Sitze verfehlt hat hingegen die CVP ihr Wahlziel. 15 Sitze hatte sie angestrebt, 12 sind es schliesslich geworden. «Angesichts der grossen Konkurrenz von Parteien und Gruppierungen sind wir relativ zufrieden mit diesem Resultat», kommentiert CVP-Ortspräsident Christian Zihlmann die Sitzverteilung.

Tiefe Stimmbeteiligung

Ihr Wahlziel mehr als erreicht hat die FDP. Gehofft hatte sie auf acht Sitze, geholt hat sie neun. Die Partei hatte eine Liste mit 21 Kandidierenden aufgestellt. «Man darf zufrieden sein», sagt Parteipräsident Walter Stähli. Dies auch in Zusammenhang mit den Gemeinderatswahlen (siehe Kasten). Als «trist» bezeichnet er die tiefe Stimmbeteiligung von 36 Prozent: «Ich hätte mindestens 40 bis 42 Prozent erwartet.» Er schätzt, dass die Wahlbeteiligung in Flamatt tief war. Nur gerade acht Personen aus Flamatt wurden in den Generalrat gewählt.

Zu früh, um über Allianzen laut nachzudenken

Die SP hatte prognostiziert, acht bis zehn Sitze zu erreichen. Geholt hat sie acht. «Ich bin damit zufrieden», sagt SP-Präsident Erich Perler. Mit einer bürgerlichen Mehrheit habe er gerechnet. Besonders freut sich Perler über den Erfolg der Jungen Freien Liste.

Allerdings seien neun gewählte Gruppierungen recht viel und es müsse sich weisen, ob sich dies bewähre. Es sei noch zu früh, über allfällige Allianzen laut nachzudenken. «Es kommt darauf an, wer bei den freien Wählern gewählt worden ist.» Die CSP, die grosse Verliererin der Gemeinderatswahlen, erreichte im Generalrat sechs Sitze. «Wir sind damit zufrieden. Realistisch gesehen konnten wir nicht mehr erwarten», sagt CSP-Präsidentin Regina Daepp-Marschall. Im Vorfeld der Wahl hatte die Partei angekündigt, sieben Sitze erreichen zu wollen. Auch Regina Daepp-Marschall hat mit einer bürgerlichen Mehrheit im Rat gerechnet. «Eher links Politisierende haben bei uns in der Gemeinde einen schweren Stand.» Sie sei aber darüber entsetzt, wie wenig Flamatter in den Rat gewählt worden seien.

Späte Resultate

Weil es bei der Kantonalen Verwaltung zu Kapazitätsengpässen kam, lagen die Ergebnisse der Generalratswahlen erst gegen 21 Uhr vor.

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