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Im Greyerzerland wird ein Zentrum für die Produktion von Luxus-Makronen gebaut

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Das ist ein bezahlter Beitrag mit kommerziellem Charakter. Text und Bild wurden von der Firma Muster AG aus Musterwil zur Verfügung gestellt oder im Auftrag der Muster AG erstellt.

Autor: Walter Buchs

EnneyDie Gemeindeversammlung von Enney am Fuss des Städtchens Gruyères hat am Dienstagabend mit grossem Mehr dem Verkauf einer noch unerschlossenen Parzelle von 20 500 m2 zugestimmt. Die französische Firma Ladurée will auf diesem Landstück das Produktions- sowie das Forschungs- und Entwicklungszentrum bauen, wie «La Gruyère» am Donnerstag bekannt gegeben hat.

Die Investition ist auf 14,5 Millionen Franken veranschlagt. In einem ersten Schritt sollen 50 Arbeitsplätze entstehen. In fünf Jahren sollen es an die 90 sein. Bereits ab Herbst 2011 will die Firma vom neuen Standort aus ihre 25 Läden in zwölf Ländern mit ihren süssen Makronen beliefern. Heute werden diese noch in Monaco und Paris hergestellt.

Trümpfe der Region

Der neue Standort weise viele Vorteile auf, hat David Holder, Präsident von Ladurée und Vize-Präsident der Gruppe Holder, zu der Ladurée seit 1993 gehört, laut der Greyerzer Zeitung an der Gemeindeversammlung unterstrichen. Er nannte die gute Qualität der Rohstoffe (Eier, Butter, Rahm) sowie der Luft.

Der in Genf wohnhafte Holder hob ebenfalls das fachliche Können der Personen in der Region hervor, wo sich die traditionsreiche Schokoladenfabrik Cailler befindet. Laut Gemeinderat Manuel Francey wird damit das Greyerzerland als Kompetenzzentrum bei der Verarbeitng von Lebensmitteln weiter gestärkt. Weitere Trümpfe sind laut Holder die Marke «Swiss made» und der Arbeitsfrieden im Land. Der Firmenchef hob vor den Gemeindebürgern schliesslich die Schönheit der Landschaft hervor. Der Neubau solle sich gut einfügen können.

Ausbaupläne

Die Firma Ladurée mit den Makronen als Leitprodukt weist heute einen Jahresumsatz von rund 50 Millionen Euro aus. Wie Holder an der Gemeindeversammlung bestätigte, sind Erweiterungen in den Bereichen Glace und Schokolade geplant. Das gekaufte Landstück, auf dem vorderhand ein Gebäude mit einer Fläche von 4000 m2 entstehen soll, weise Erweiterungsmöglichkeiten auf.

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