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Im Himmel ist die Hölle los

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Im Himmel ist die Hölle los

Turnerabend des TSV Düdingen im Podium

Ein himmlisch-höllisches Spektakel präsentierte der TSV Düdingen. Er lud unter dem Motto «Im Himmel ist die Hölle los» zum Turnerabend ein. Die verschiedenen Gruppen präsentierten dem Publikum dabei Darbietungen von engelsgleichem Glanz und teuflischer Verführung.

Von STEFAN JUNGO (Text)
und CHARLY RAPPO (Bilder)

Der Männerchor «Chörli TSVD» eröffnete mit zwei Chorälen den diesjährigen Turnerabend des TSV Düdingen. Danach galt es für die aktiven Mitglieder des Vereins dem zahlreich erschienenen Publikum im voll besetzten Podium gruppenweise vorzuführen, was sie speziell für diesen Anlass geübt und einstudiert hatten.

Bevor jedoch die Zuschauer auf eine packende Reise durch unbegrenzte Weiten, in den Himmel, wo die Hölle los sein solle, mitgenommen wurden, meldete sich über die Lautsprecheranlage eine ominöse Stimme wie aus dem Nichts. Sie kündigte die ersten Aufführungen an und führte quasi aus dem Jenseits durch den Anlass.

Von Bengeln und Yo-Yos
bis zum Wetter

Als Erstes hiess es Vorhang auf für die Darstellung des Mutter-Kind-Turnens (MuKi-Turnen), welche mit dem Titel «Sister Act mit kleinen Bengeln» alles andere als klösterlich unauffällig daherkam. Quer durch den Abend traten Ivo & Jan als Spezialgäste auf. Ihr aktuelles Programm, «Highspeed Performance», stiess bei den Zuschauern auf breite Resonanz. Mit virtuosem Yo-Yo-Spiel und waghalsigem Jonglieren von Kegeln und brennenden Fackeln heizten sie dem Publikum zusätzlich ein.

Beim Thema «Petrus dirigiert das Wetter» wurde von den Geräteturnern vorgeführt, dass die stetig wechselnden Wettererscheinungen auf den launenhaften Petrus zurückzuführen sind. Die zum Programm dazugehörende Musik verband dabei optimal das an den Turngeräten Gezeigte mit dem Thema: Vogelgezwitscher wurde jäh von Blitz und Donner abgelöst, um dann letztlich doch wieder in einem sonnendurchstrahlten Lichtermeere zu enden.

Dass es nicht nur brave, sondern auch flippige Engel gibt, offenbarten die Gymnastik- und Tanz-Juniorinnen in ihrer Tanzeinlage. Was zuerst noch als anmutend und graziös bei klassischer Musik vorgetragen wurde, verwandelte sich abrupt in eine feurig-heisse, flippige Angelegenheit.

Die markanten Unterschiede zwischen Himmel und Hölle schienen für einmal ganz verblasst zu sein, als bei der Gruppe Polyfit Engel und Teufel zusammen auf Wolke sieben, welche durch eine an Seilen befestigte, in der Luft baumelnde Sitzbank symbolisiert wurde, schwebten und sich überdies zusammen dem Müssiggang hingaben.

Natürlich durfte das Jüngste Gericht auch nicht fehlen. Vor einem Gremium, bestehend aus Gott, der richtete, Teufelchen auf der einen und Engelchen auf der anderen Seite, demonstrierten die turnenden Kinder ihr Können und wurden dafür entweder in die Hölle oder in den Himmel geschickt, wobei sich je nach Urteilsverkündung abwechslungsweise die Teufelchen beziehungsweise die Engelchen darob erfreuten.

Den Abschluss bildete die Gruppe Aktive Gymnastik und Tanz. Sie verschrieben sich dem Thema «On the Highway to Hell», mit welchem sie den Anlass würdig beendeten.

Fit und akrobatisch

Das abwechslungsreiche Programm mit insgesamt 16 verschiedenen Darbietungen bot allgemein viel Anschauungsunterricht in Sachen Fitness, Gymnastik und Tanz. Die geschlagenen Räder, die schwindelerregenden Luftrollen und Schrauben und die feurigen Tänze wurden vom Publikum am Ende der jeweiligen Vorführungen mit grossem Applaus honoriert.

Für die reibungslose Organisation der Veranstaltung wurde Mireille Huguenot, OK-Präsidentin des Turnerabends, am Ende des Anlasses mit himmlischer Zuckerwatte und heissen Kastanien beschenkt.

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