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Im Jubiläumsjahr solid gewachsen

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 Die Clientis Sparkasse Sense hat ein intensives Jahr hinter sich. An den verschiedenen Anlässen zum 150-jährigen Bestehen der Regionalbank konnte sie weit über 1000 Kundinnen und Kunden begrüssen.

Verwaltungsratspräsidentin Danielle Julmy-Hort erklärte an der gestrigen Delegiertenversammlung in Tafers, dass sie mit Zufriedenheit feststellen könne, dass die Bank im Jubiläumsjahr gesund und solide gewachsen und somit erfolgreich unterwegs gewesen sei. Der Bruttogewinn sei zwar mit 1,6 Millionen Franken um 18,2 Prozent gegenüber dem Vorjahr zurückgegangen, dies sei jedoch hauptsächlich auf die Ausgaben für die Jubiläumsfeierlichkeiten und die gestiegenen Informatikkosten zurückzuführen. 

240 000 für die Gemeinden

Die Bilanzsumme erhöhte sich 2013 um 13,7 Millionen auf 362,2 Millionen Franken, und der ausgewiesene Jahresgewinn beträgt 833 000 Franken. Davon erhalten die 13 Sensler Trägergemeinden insgesamt 240 000 Franken. 593 000 Franken werden den Reserven zugewiesen.

Danielle Julmy erläuterte, dass sowohl die Kundengelder wie auch die Kundenausleihungen eine erfreuliche Zunahme verzeichnen konnten. Der Deckungsgrad im Kundengeschäft betrage 84,46 Prozent, der Eigenmitteldeckungsgrad 247 Prozent. Damit erfülle die Sparkasse Sense die Eigenmittelanforderungen bei weitem. Was dem Verwaltungsrat wie auch der Geschäftsleitung 2013 Kopfzerbrechen bereitet habe, sei das extrem tiefe Zinsniveau. Es sei der Bank aber trotz sinkender Zinsmargen und intensivem Wettbewerb gelungen, den Betriebsertrag auf 5,1 Millionen Franken zu steigern.

 Seit 1975 bei der Sparkasse

Nach den Zahlen kamen auch die Emotionen nicht zu kurz. Denn der langjährige Bankleiter Peter Rotzetter aus Brünisried geht Ende April in Pension und wurde gestern offiziell verabschiedet. Seinem Nachfolger Patrick Hayoz hatte er die Leitung der Bank bereits am 1. Januar 2014 anvertraut. Danielle Julmy beschrieb Peter Rotzetter als umsichtigen Bankleiter, für den die Kunden sowie die Mitarbeiter stets im Mittelpunkt gestanden hätten. Er habe gegenüber der Bank immer die nötige Sorgfalt walten lassen. «Und es verging keine Sitzung, in der er nicht von ‹unseren Kunden› gesprochen hat», sagte sie.

Für ihn sei es ein emotionaler Moment, wenn er daran denke, dass er heute nach bald 40-jähriger Tätigkeit für die Bank zum letzten Mal an der Delegiertenversammlung dabei sein könne, sagte Peter Rotzetter. Es sei auch der Moment, wo er ein wenig stolz sei auf das Erreichte. Aber er sei sich sehr wohl bewusst, wer alles zu diesem Erfolg beigetragen habe, sagte Peter Rotzetter und bedankte sich beim Verwaltungsrat für die gute Zusammenarbeit und bei den Trägergemeinden für das Vertrauen. Mit einem grossen Applaus ging der Dank aus der Versammlung an ihn zurück.

Peter Rotzetter: «Zu den Kunden hat sich ein sehr vertrautes Verhältnis entwickelt»

F ür Peter Rotzetter hat am Dienstag das 40. Jahr seiner Tätigkeit bei der Clientis Sparkasse Sense begonnen. Er hatte seine Stelle am 1. April 1975 angetreten. Damals beschäftigte die Sparkasse gerade mal zwei Mitarbeiter, heute sind es 15. Peter Rotzetter hat eine enorme geschäftliche Entwicklung der Bank miterlebt, die ab 1979 in Gang kam. Die Sparkasse zog von der Schwarzseestrasse in Tafers in ein moderneres Bankgebäude an der Mariahilfstrasse. Es kam zu vielen strukturellen Anpassungen innerhalb der Regionalbanken. 1988 wurde in Schmitten eine zweite Geschäftsstelle eröffnet und zehn Jahre später das Bankgebäude in Tafers renoviert und erweitert. Zu all dem wuchs der Kundenstamm stets an. «Es ist erfreulich, dass wir immer mehr treue Kunden gewinnen konnten. Daraus haben sich sehr vertraute, fast freundschaftliche Beziehungen entwickelt», erzählt Peter Rotzetter. Er betont, dass er in all den Jahren auch zu den Mitarbeitenden sowie zum Verwaltungsrat ein gutes Verhältnis gehabt habe.

Vertrauen in Bank erhalten

Eine besondere Herausforderung sei für ihn die Zeit von 1991 bis 1994 gewesen, als es zum Zusammenbruch der Spar- und Leihkassen Thun und Bösingen kam. «Damals war es besonders wichtig, mit seriöser Arbeit das Vertrauen der Kundschaft aufrechtzuerhalten», sagt Peter Rotzetter, der 1993 als Nachfolger des damals verstorbenen Robert Carrel zum neuen Bankleiter ernannt wurde.

Ende April tritt er nun in den Ruhestand. Die immer anspruchsvolleren regulatorischen Vorschriften der Finanzmarktaufsicht, deren Umsetzung sehr viel Zeit beanspruchten, würden ihm sicher nicht fehlen. «Die Kundenkontakte, die Mitarbeitenden sowie die Mitglieder des Verwaltungsrats aber schon», sagt Peter Rotzetter.

«Rundum zufrieden»

Der bald 60-Jährige freut sich darauf, in der Pension vermehrt seiner Leidenschaft, dem Wandern, nachgehen zu können. Er sei dankbar für die Zeit bei der Clientis Sparkasse Sense und nehme nur gute Erinnerungen mit, sagt Peter Rotzetter. «Ich bin ein rundum zufriedener Mensch und wünsche den Verantwortlichen der Sparkasse Sense alles Gute und viel Erfolg.» ak

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